Zum Frühstück holen wir uns frische Croissants aus einer nahgelegenen Bäckerei und lassen sie uns zusammen mit Café au lait gemütlich im Apartment schmecken. Was sollen wir heute unternehmen? Gent hat einiges zu bieten, wie wir gestern schon bemerkt haben. Lass uns doch mit der St.-Bavo-Kathedrale beginnen!
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Gent, Sint-Baafskathedraal |
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Gent, vor Sint-Baafsplein |
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Die Kathedrale unweit unserer Bleibe ist die älteste Pfarrkirche im Zentrum von Gent. Schon im 10. Jahrhundert stand genau hier eine Kirche, die ab dem 12. Jahrhundert einem romanischen Gotteshaus wich und im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts dann in die gotische Kathedrale umgewandelt wurde.
Auch der Namensgeber bzw. Schutzpatron der Kirche wechselte zu dieser Zeit von Johannes dem Täufer zum Heiligen Bavo, der einmal ein flämischer Adeliger gewesen sein soll, welcher, nachdem er sein ehemals lasterhaftes Leben aufgegeben hatte, all sein Hab und Gut verkaufte und den Erlös den Armen schenkte. Der Heilige Bavo soll außerdem hier in einer Klause gelebt haben.
Im Inneren ist es das Altarbild „Die Anbetung des Lamm Gottes”, welches zu den absoluten Höhepunkten zählt. Dabei ist es nicht nur die geniale Komposition und die perfekte Maltechnik des Jan und Hubert van Eyck zugeschriebenen Bildes, sondern auch seine bewegte Geschichte, wie aus einem Kriminalroman.
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Gent, Sint-Baafskathedraal |
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Insgesamt wurde die Anbetung des Lamm Gottes sieben Mal aus der Kathedrale gestohlen bzw. entfernt, was den Altar zu einem der am häufigsten gestohlenen Gemälde der Kunstgeschichte macht.
1934 wurden zwei Seitentafeln von Kunstdieben gestohlen, wobei sie wiederum von einem anderen Dieb beobachtet wurden. Nur eine der entwendeten Tafeln wurde wiedergefunden, die zweite mit den „Gerechten Richtern” ist bis heute verschwunden geblieben.
Nach dieser spannenden Geschichte darf es nun gerne etwas Romantik sein. Dafür ist die St.-Michael-Brücke gerade recht. Ganz egal, wohin man von der Brücke aus schaut, überall gibt es zauberhafte An- und Ausblicke: Gras- und Korenlei, der Alte Fischmarkt, die Grafenburg und auch die Genter Turmreihe, die man nur von hier aus zur Gänze sehen kann.
Ganz ohne Spannung geht es aber auch hier nicht. An einem der Laternenpfähle auf der Brücke steht nämlich der Erzengel Michael und vertreibt einen von bösen Geistern gerittenen Drachen, der sich zu seinen Füßen windet. Huch, da schauen wir uns lieber die friedlichen Boote an, die ruhig in der Sonne dahingleiten.
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Gent, vom Turm des Designmuseum |
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Burg Gravensteen |
In der Jan Breydelstraat 5 steht das DiNG. Was das DiNG ist? Na das Designmuseum Gent! Was wir davon sehen ist allerdings das Gerüst, das anlässlich des Zubaus eines neuen Flügels aufgestellt ist.
Und apropos sehen – man darf gegen Eintritt auf dieses wackelige Ding, äh Gerüst, auch hinaufsteigen und von oben die Aussicht genießen. Klar, dass wir da jetzt hochklettern müssen.
Oben angelangt hat man einen netten Blick. Man ist tief genug, um noch ins eine oder andere Mansardenfenster der umliegenden Häuser zu spähen und hoch genug, um bis zum Horizont zu schauen.
Unter anderem sehen wir auch wieder ein Stückchen der Burg Gravensteen, von deren Zinnen lustig die Fahnen wehen. Die wollten wir uns auch noch ansehen heute. Komm, lass uns mal hinunterklettern und in diese Richtung schlendern.
Während wir das tun beobachten wir, dass Rafting nicht nur mit Wild Water kombiniert werden kann, sondern auch gut mit dem ruhigen Gewässer der Grachten bzw. Kanäle und Familienspaß zusammenpasst.
Eine Gruppe von 5 bis 6 voll bemannten Schlauchbooten gleitet unter Gelächter und mit sichtlichem Spaß auf der Leie vorbei. Ein Stück weit haben wir den gleichen weg, doch dann verlieren wir die Boote aus den Augen.
Diese – unsere Augen nämlich – werden dafür von einem Geschäft namens „The Fallen Angels” fast magisch angezogen. Die Schaufenster gehen schier über vor allerhand Dingen, die Vintage Lovers glücklich machen können.
Von alten Teddybären und Puppen, über alter Post- und Sammelkarten, Posters, Blechdosen für Kekse, Kaffee oder Cornflakes, Schilder bis zu allen möglichen denkbaren und undenkbaren Memorabilien, nichts Vergangenes ist hier vergessen und verloren. Ein witziger Laden!
Die eine oder andere Brücke noch überquert und schlussendlich gehen wir über den Sint Veerleplein bevor wir unser Ziel, die Burg Gravensteen erreichen. Der Sint Veerleplein hat auch noch eine Besonderheit zu bieten, von der wir gerne berichten wollen, nämlich die magische flackernden Geburtslichter von Gent.
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Gent, Appelbrugparkje |
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Gent, Groot Vleeshuis (ehemalige Markthalle und Zunfthalle) Fluss Leie |
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Von Zeit zu Zeit kann man beobachten, wie die Straßenlaternen auf dem Platz aufleuchten oder, wenn es bereits dunkel ist und sie an sind, noch ein wenig heller leuchten. Dieses Phänomen hat nichts mit etwaigen Problemen der belgischen Elektrizitätswerke zu tun, sondern geht auf die Installation „Ai Nati Oggi”, auf Deutsch „Für die heute Geborenen”, zurück.
Der italienische Künstler Alberto Garutti rief diese Installation ins Leben, bei der die Straßenlaternen bestimmter Plätze in einigen Städten heller leuchten, sobald ein Kind geboren ist. Dazu sind städtische Geburtenstationen mit einem Knopf ausgestattet, der von den Eltern oder dem Spitalspersonal gedrückt werden kann, wenn neue Erdenbürger:innen das Licht der Welt erblicken.
Der Knopf ist direkt mit den Laternen eines bestimmten Platzes verbunden und lässt sie für 30 Sekunden heller leuchten. Ohne Platz zu beanspruchen oder einen gravierenden ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, wird jedem Neugeborenen so ein kleines Denkmal im kollektiven Bewusstsein einer Stadt gesetzt.
Neben Gent wurde „Ai Nati Oggi” in verschiedenen anderen Städten wie z.B. Bergamo, Istanbul, Moskau, etc. errichtet. Was für eine berührende Idee!
Doch nun geht’s hinein in die Burg. Was uns beim Betreten sofort angenehm auffällt ist die Kühle, die hier zwischen den dicken Steinmauern herrscht. An einem weiteren heißen Tag wie heute, kann man sich gar nicht genug daran erfreuen.
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Gent, Burg Gravensteen |
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Kaum betritt man die Wasserburg, fühlt man sich auch schon ins Mittelalter versetzt. Philipp von Elsass, Graf von Flandern, erbaute die heutige Burg zwischen 1180 und 1200. Sie diente als gräfliche Wohnstatt und wurde auch als Tagungsort für Gerichtshöfe sowie als Hinrichtungsstätte genutzt.
Doch eigentlich beginnt die Geschichte der Wehranlage bereits im 9. Jahrhundert bei Balduin mit der eisernen Hand, der die Gegend durch ein befestigtes Haus gegen Angriffe der Wikinger verteidigte.
Gegen 1300 wurde die Burg von den rebellischen Bürgern belagert und zur Kapitulation gezwungen. Graf Ludwig II verlagerte 1353 seine Residenz dann in den späteren Prinzenhof, den Hof ten Walle, welchen wir schon während unserer gestrigen Bootstour gesehen haben. Große Feste und glanzvolle Empfänge wurden aber weiterhin in der alten Burg abgehalten.
Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert diente die Burg als Rats- und Gerichtssitz. Auch ein Kerker und eine Folterkammer wurden eingerichtet. Für Interessierte bietet Grafenstein auch ein Museum, mit einer recht umfangreichen Sammlung an Folterwerkzeugen samt Beschreibung der damaligen Methoden. Gruselig!
1780 wurde Burg Gravensteen als Textilfabrik genutzt und später dann als Baumwollspinnerei. Die Stadt Gent kaufte 1887 die Anlage zurück, restaurierte sie und führt sie seither als Museum – nicht nur für Folterwerkzeuge.
Uns gefällt vor allem die großartige Aussicht von der höchsten Ebene der von Zinnen bekränzten Burgmauern. Es sind übrigens ganze 24 Türme, mit denen sich die Anlage schmückt und die ihr ein nicht nur wehrhaftes, sondern auch romantisches Aussehen verleiht.
Als wir wieder heruntersteigen, sehen wir eine Kindergruppe, die in einem der Wohnräume am Boden sitzend einen Mann am Thron umringt. Es wird gelacht, erzählt, gefragt und eifrige Hände schnellen in die Höhe. So geht Mitarbeit im Unterricht!
Bevor wir die Burg wieder verlassen, besuchen wir noch die ehemalige Kapelle. Der Raum ist schmucklos, besteht nur aus den Steinmauern mit schönen Rundbögen, sowie Boden und Decke aus Holz. Fast schon mystisch wirkt eine kreuzförmige Fensteröffnung in der Mauer der Apsis, durch welche die Sonnenstrahlen einfallen und den Raum erhellen.
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Gent, Burg Gravensteen |
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Gent, Burg Gravensteen |
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Ein Paar letzte Fotos noch beim Verlassen, den Blick von unten auf die Burg gerichtet. Nur allzu gut kann man aus dieser Perspektive verstehen, dass es sich um ein Symbol der Macht und Kraft handelt, das hier errichtet wurde.
Über die Kraanlei mit den schönen alten Häusern, kommen wir auf den Grootkanonplein am Rande des Freitagsmarkts. Hier wohnt eine böse alte Dame, die auf den Namen Dulle Griet hört.
16,4 Tonnen ist sie schwer und ihre Kinder wiegen 300 kg. Bei dieser 5 Meter langen Monstrosität handelt es sich um eine Kanone, eine der größten Bomben, die jemals geworfen wurden und die Kinder sind die Raketen, welche sie abfeuert. Da die Dulle Griet sehr schwer zu transportieren und außerdem in der Verwendung recht teuer war, spielte sie im Kampf glücklicherweise nur eine untergeordnete Rolle.
Mittlerweile ist es halb eins Uhr und somit eine gute Zeit für eine Mittagsrast. Das Café Barrazza ist gleich um die Ecke und bietet eine nette, mit Pflanztrögen begrünte Terrasse, die direkt zur Leie hinunter geht.
Natürlich gibt es hier nicht nur Kaffee, denn das Barrazza ist auch eine Bar, ein Restaurant, ein Teehaus und – wir sind ja schließlich in Belgien – ein Bierlokal, in dem über 125 Sorten ausgeschenkt werden. Wir ergattern einen Platz unter einem der großen Sonnenschirme und bestellen Flammkuchen und Bier.
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Gent, Burg Gravensteen |
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Kindergruppe |
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Gent, Burg Gravensteen |
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Alexander probiert ein obergäriges Craftbier namens Saison de Dottignies aus dem belgischen Hause Brasserie de Ranke, das einen gut ausbalancierten Geschmack bei moderatem Alkoholgehalt von 5% verspricht. Karin hat eine neue Liebe entdeckt und bestellt ein Kriek.
Kriek heißt Weichsel oder Sauerkirsche auf flämisch und erklärt auch die dunkelrote Farbe des Gesöffs. Wer jetzt allerdings glaubt, ein Kriek sei bloß ein Radler, der aus Bier und Weichselsaft besteht, der liegt weit daneben!
Tatsächlich handelt es sich bei dieser belgischen Bierspezialität um ein Fruchtlambic, also eine Biersorte, bei der im Brauverfahren nicht Hefe zugesetzt wird, sondern durch offene Lagerung des mehrere Stunden lang gekochten Sudes eine Spontangärung entsteht.
Diesem recht trockenen Bier mit wenig Kohlensäuregehalt werden dann noch frische Weichsel zugesetzt und diese einige Monate im Fass belassen, damit eine weitere Gärung durch den Fruchtzucker entsteht. Soweit zum traditionellen Kriek.
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Gent, Poeljemarkt |
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Stadshal |
Wegen der besseren Kontrollierbarkeit der Gärung gibt es mittlerweile aber auch schon viele Krieksorten, die nicht mehr auf Lambic sondern auf Rotbier basieren und ebenfalls sehr gut schmecken.
Gestärkt und aufgeklärt – zumindest was Kriek anbelangt – begeben wir uns nun zur nächsten Sehenswürdigkeit, die wir in unserer Travel App markiert haben: die Stadthalle am Poeljemarkt. Lange Zeit lag das freie Gelände des Poeljemarkts, das durch den Abriss für die Weltausstellung 1913 entstand, brach und diente als Parkplatz.
Der Bau eines Parkhauses wurde von den Gentern bei einer Volksbefragung 1996 jedoch abgelehnt. Stattdessen errichtete man eine moderne, multifunktionelle Stadthalle, welche die Geister scheidet. Zwei 40 Meter lange asymmetrische Holzgiebeldächer ruhen auf vier Eckpfeilern aus Beton. Rundherum ist alles frei zugänglich und halbunterirdisch gibt es ein Grand Café.
Während die einen diesen Bau als Juwel der modernen Architektur bezeichnen, nennen es andere Genter einfach „Schaapstal”, was auf Deutsch Schafstall bedeutet. Nachdem wir hier keine Schafe finden können, schlendern wir weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, wo wir tierisch fündig werden.
Zwischen der St.-Bavo-Kathedrale und der St. Niklaskirche erhebt sich der Genter Belfried und bildet gemeinsam mit den beiden anderen die berühmte Dreiturmreihe von Gent. Der Belfried ist mit der Tuchhalle verbunden, in welcher sich auch der Eingang zum Turm befindet.
Rasch den Eintritt bezahlt und die Stiegen hinauf, um die 91 Meter bis zur Turmspitze zu erklimmen - oder beinahe, denn auf die Spitze selbst kann man ja nicht klettern und außerdem ist sie schon besetzt.
Doch schon im ersten Stockwerk werden wir aufgehalten. Hier fliegt der Genter Drache mit weit aufgerissenem Maul und kurzen Füßchen. Er ist das Maskottchen der Stadt, wurde 1377 gegossen und diente als Turmspitze.
Obwohl er die Stadt bewacht und auch symbolischer Schatzhüter der mittelalterlichen Privilegien war, die Anfang des 15. Jahrhunderts in einer Truhe im Erdgeschoss aufbewahrt wurden, sieht er gar nicht furchterregend aus.
Vielleicht auch deswegen, weil die Brügger zur Zeit der Kreuzzüge der Sage nach den Drachen mit Schlummertrunk zum Schlafen gebracht, getötet und als Trophäe mitgenommen haben. Dies geschah unter dem Vorwand den türkischen König seine geraubte Tochter Blanka zurück zu bringen, die bei den Gentern in einem Turm vom Drachen bewacht festgehalten wurde.
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Gent, Belfort |
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Uhr Spielwerk |
Den Drachen töteten sie wie gesagt mit Hilfe eines Schlaftrunks und die Königstochter brachten die Brügger auch nicht nach Hause, dafür nahmen sie das Geld.
Erst im 16. Jahrhundert gelang es den Gentern, ihren Drachen gewaltsam wieder nach Hause zu holen, wo er nun die Spitze des Belfrieds zierte – sehr zum Ärger der Brügger. Ein bisschen sieht der Drache immer noch aus, als hätte er einen zu großen Schluck vom Schlummertrunk genommen.
Sehens- und hörenswert sind auch Glockenspiel und Spielwerk des Belfrieds. Die frühere Sturmglocke mit Namen „Große Triomfante”, von den Gentern jedoch Rolandglocke genannt, hängt heute nicht mehr im Turm, sondern in einem eigens entworfenen Glockenstuhl neben der St. Niklaskirche, da sie 1914 barst.
Das letzte Stück bis zur Aussichtsplattform muss man sich förmlich durch eine enge Steintreppe nach oben zwängen. Dafür wird man von einem der schönsten Ausblicke auf und über die Stadt belohnt, wo man glücklicherweise ohne Glasscheibe oder Gitter nach Herzenslust fotografieren kann.
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Gent, vom Belfort |
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Sint-Baafsplein, Sint-Baafskathedraal |
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Gent, vom Belfort |
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Poeljemarkt, Stadshal |
Am Weg nach unten kommen wir nochmals am süßen Schlummerdrachen vorbei. Tschüss Du nettes Maskottchen!
Gegenüber der St. Niklaskirche erregt eine Hausfassade unsere Aufmerksamkeit. Auf dem Treppengiebel des Gebäudes aus dem 16. Jahrhundert scheinen sechs Figuren im Wind zu tanzen. Es handelt sich um das Zunfthaus der Steinmetze, das in den 1970er Jahren zufällig wiederentdeckt wurde.
Die wunderschöne Fassade war völlig verbaut gewesen, weswegen für die Weltausstellung von 1913 an der Graslei eine Kopie errichtet wurde. Seit der zufälligen Wiederentdeckung gibt es jetzt zwei identische Gildenhäuser der Steinmetze in Gent.
Der St. Niklaskirche statten wir ebenfalls einen Besuch ab. Das gotische Gotteshaus aus Schiefer ist dem heiligen Nikolaus von Myra, Schutzpatron der Kaufleute, Getreidehändler und Fuhrwerker geweiht. Im Inneren fallen uns besonders die Säulen und der barocke Altar auf.
Über die Sint-Michielsbrug, ja genau, die mit dem schönen Blick, vorbei am wackeligen Turm des DiNG landen wir schließlich am Korenmarkt, wo wir zum Abendessen in die Brasserie Du Progres einkehren. Steak und Salat gehen immer und im Du Progres sowieso. Karin schlägt wieder mal bei ihrer neuen Liebe, dem Kriek, zu und ordert Delirium Red als Getränk.
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Gent, Sint-Baafsplein |
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Theater |
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Gent, vom Belfort |
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Das mit Kirschen und Holundersaft gebraute Starkbier kommt in einer Flasche daher, auf der ein rosa Elefant mit Kirschen am Ohr abgebildet ist. Wie süß!
Bei 8,0% Vol muss man beim Trinken schon vorsichtig sein, damit der Name Delirium nicht zum Programm wird.
Gut, dass es nicht weit zu unserem Apartment ist! Satt, zufrieden, ein wenig müde und durchaus heiter spazieren wir nach dem Abendessen nochmals am Theater NTGent vorbei und lichten Apoll und seine Musen in der Abendsonne ab. Dann sind wir auch schon zuhause und freuen uns auf eine gute Nacht. Bis morgen!