Nazca

Obstverkauf

 

fahrender Eisverkäufer
Iconfahrender Eisverkäufer

 

verstaubtes Auto
Iconverstaubtes Auto

 

Uah, guten Morgen! Gut haben wir geschlafen im Nest des Kondors und so gut wie nichts von unseren Nachbarn mitbekommen. Duschen anziehen und hinaus mit uns, denn für den Flug über die Nazca-Linien gibt es keine fixen Zeiten, man muss jederzeit bereit sein abzuheben.

Als wir vor die Türe unseres Zimmers treten, stellen wir fest, dass es nebelig ist. Nicht weiter ungewöhnlich für diese Gegend zur aktuellen Jahreszeit. Hermann ist sicher, dass sich die Suppe später schon noch lichten wird und wir gehen erst einmal frühstücken.

Das Frühstück ist eher übersichtlich und ohne nennenswerte kulinarische Höhepunkte. Weißbrot, Butter, Marmelade, Teesackerln auf Bestellung auch ein Ei. Nach und nach versammelt sich die ganz Gruppe um den Tisch und wir plaudern und schmausen. Danach wird ein Treffpunkt wenig später beim Bus ausgemacht, denn jetzt geht es downtown Nazca.

Nach obenKeramikwerkstatt Toto

Töpferei Toto
IconTöpferei Toto

 

Töpferei Toto
IconTöpferei Toto

 

Die Nazca-Kultur wurde nachhaltig von der ihr zeitlich voran gehenden Kultur der Paracas und in ihrer Spätphase im 7. und 8. Jahrhundert auch von den Wari stark beeinflusst. Das Volk von Nazca war kein zentral verwaltetes Reich, sondern setzte sich aus mehreren kleinen Stämmen zusammen, welche vornehmlich Ackerbau betrieben.

Sie verstanden sich auf den Fischfang mit Netzen, die Robbenjagd, das Weben und die Herstellung dünnwandiger Keramiken, die sie mit leuchtend bunten Alltagsszenen verzierten. Eine Töpferei, die nach alter Tradition der Nazca Keramikarbeiten herstellt, ist nun unser Ziel.

Toto heißt die kleine Manufaktur und die Tochter des Hauses und Juniorchefin heißt uns willkommen und lässt uns eintreten. In recht verständlichem Englisch wird uns nun die Herstellung der verschiedenen irdenen Gefäße erklärt und gezeigt. Vom Formen aus dem weichen Ton, über das Härten bis zum Bemalen und Glasieren können wir jeden Schritt beobachten, wie er nach alter Tradition vollzogen wird.

Töpferei Toto
IconTöpferei Toto

 

Töpferei Toto

 

Töpferei Toto
IconTöpferei Toto

 

Natürlich gibt es in der Werkstatt auch einen gar nicht so kleinen Verkaufsraum, wo man die ausgestellten Stücke betrachten und erwerben kann. Bizarr geformte Gefäße, typisch bemalte Masken und natürlich Nazca-Geoglyphen auf allem, was man sich nur vorstellen kann. Selbst Dinge, die nicht aus Ton sind, z.B. T-Shirts oder Plastik-Pins etc. sind damit verziert und zu kaufen. Grad Kuschelgeoglyphen aus Plüsch würden für eine perfekte Abrundung des Angebotes noch fehlen!

Karin sucht für uns einen kleinen Krug mit dem Abbild der Erdgöttin Pacha Mama aus, der zu Hause unsere Wohnung dekorieren und uns an unsere Perureise erinnern soll. Er ist sehr erschwinglich, wird gut verpackt und wir bekommen noch den praktischen Hinweis, ihn lieber doch nicht mit Flüssigkeit zu füllen, da er wahrscheinlich nicht dicht sein wird. OK, Hauptsache hübsch anzusehen ist das Stück.

Rita bekommt von Ute einen Pin geschenkt und Annelore ist wie immer unsere bravste Souvenirjägerin. Es hat schon Vorteile, wenn man so eine große Verwandtschaft zu bedenken und beschenken hat.

Nach obenGold-Bergbau-Schaubetrieb von Julio Gomez

Gold-Bergbau-Schaubetrieb
IconGold-Bergbau-Schaubetrieb

 

Gold-Bergbau-Schaubetrieb

 

Gold-Bergbau-Schaubetrieb

 

Als wir bei Toto fertig mit den Töpfereien sind, schauen wir noch beim Bergbau-Schaubetrieb von Julio Gomez vorbei. Mit viel Enthusiasmus, Humor und auch ein klein wenig Liebe zur Selbstdarstellung erklärt und zeigt der pensionierte Bergbauarbeiter die schwere Arbeit der Kumpel.

Auch die sogenannte Amalgammethode wird aufgrund der geringen Kosten und der kaum vorhandenen Umweltauflagen vor allem in den südamerikanischen Ländern noch praktiziert. Aus rotem Schlamm wird unter Beigabe von Quecksilber Gold gewonnen. Die hochgiftige Mischung und mit diesem Verfahren ebenfalls verbundene körperliche Arbeit lohnt den Aufwand kaum, da die Ausbeute bestenfalls aus Stecknadelkopf großen Goldklümpchen besteht.

Trotzdem ist genug Gold da, dass zumindest ein paar Schmuckstücke angefertigt und auch hier zum Verkauf angeboten werden können. Sollte sich unter den angebotenen Exponaten nichts Passendes finden, so gibt's auch eine kleine Spendenkasse für den weiteren Erhalt des Schaubetriebes.

Gold-Bergbau-Schaubetrieb
IconGold-Bergbau-Schaubetrieb

 

Gold-Bergbau-Schaubetrieb
IconGold-Bergbau-Schaubetrieb

 

Im Anschluss an das Bergbauspektakel machen wir noch einen Versorgungsspaziergang durch die Stadt. Morgen steht uns nämlich wieder mal eine elendslange Fahrt bevor. Bei einem lokalen Supermarkt kaufen wir ein paar trockene Galletas, die nach Kokos und Zitrone schmecken. Sicher gaaaaanz natürliches Aroma!

Beim weiteren Schlendern shoppen wir auch noch bei einem Obststand und in einer Bäckerei, wo es frisches Gebäck gibt. Auch viele andere Geschäfte sehen wir, Nazca ist schließlich eine richtige Stadt, doch nicht alles ist für Europäer auch ansprechend. So sehen die ausgenommenen Hühner, die ihre gelben Beine von sich strecken, nicht ganz so lecker für uns aus.

Ebenfalls knallgelb und für uns wenig vertrauenserweckend ist eine Naturapotheke, die in fetten Lettern mit Mitteln gegen Hämorrhoiden, Gastritis und andere Wehwehchen wirbt. Drinnen sind die Regale voll mit geheimnisvollen Säckchen, Kundschaft ist jedoch keine zu sehen. Alle so gesund hier?

Handwerker Am Straßenrand

 

Geflügelgeschäft
IconGeflügelgeschäft

 

Nazca
IconNazca

 

In manchen Straßen stehen überdachte Leiterwagen, auf denen sich Obst türmt. Bei einem, der besonders appetitliche Ware anbietet, kaufen wir ein paar Mandarinen und Bananen für die morgige Fahrt. Vitamine, die uns gut tun werden und auch noch in der eigenen, hygienischen Verpackung. Ganz nach dem Motto „Cook it, peel it or forget it”.

Durch die Markthalle, vorbei an Schlüsseldiensten á la Peruana, Leiterwagen voll mit allen Arten von Comics und noch so manchem kuriosen Verkaufsstand schlendern wir zurück zu unserem Treffpunkt, wo uns Hermann wieder in den Bus einsammelt. Das Vormittagsprogramm hätten wir quasi erledigt, jetzt heißt es im Hotel warten - auf gute Sicht und den darauffolgenden Anruf, dass unser Flugzeug startklar ist.

Zurück im Nido del Condor verbringen wir unsere Wartezeit recht angenehm. Zuerst ein paar Notizen für den Reisebericht ins Buch geschrieben, dann auf den Liegen rund ums Pool in der Sonne faulenzen, dazu Hörbuch hören und ein wenig dösen. Es ist Urlaub und nichts hetzt uns! Natürlich ist zwischenzeitlich auch Gelegenheit, sich mit den geheimnisvollen Nazca-Linien näher zu beschäftigen, auf deren Besichtigung wir nun warten.

Nach obenNazca-Linien

kurz vor dem Start

 

Nazca-Linien Flughafen

 

Cockpit
IconCockpit

 

In der Wüste nahe der Orte Nazca und Palpa fand man Scharrbilder, sogenannte Geoglyphen, von riesigen Ausmaßen. Man datierte ihr Entstehung anhand der Motive auf die Zeit der Nazca-Kultur, welche in den Jahren zwischen 200 v. Chr. und 600 n. Chr anzusiedeln ist. Heute weiß man, dass die ältesten Figuren bereits 800 v. Chr. existieren und somit der älteren Paracas-Kultur zuzuordnen sind.

Genauso wie die genaue Zeit ihrer Entstehung ist auch die Herstellung selbst und der Zweck der Linien unbekannt und gibt viel Anlass zu Spekulation. Von einem Kalender, über Bewässerungssysteme, Bilder für Außerirdische bis zu rituellen Pfaden gibt es viele Theorien über Sinn und Bedeutung der Nazca-Linien.

Jemand, der sein Leben ganz und gar in den Dienst der Erforschung und Erhaltung der Geoglyphen gestellt hat, war die deutsche Naturwissenschafterin Maria Reiche. Ihr ist es zu verdanken, dass die Linien von Nazca 1994 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurden.

Astronaut 32m
IconAstronaut 32m

 

trockene Steinwüste

 

Übersicht Nasca-Linien
IconÜbersicht Nasca-Linien

 

Von 1946 bis kurz vor ihrem Tod in Lima im Jahr 1998 hat Maria Reiche die Linien studiert. Ihr Grab befindet sich neben dem ihrer Schwester Renate am Rande der Pampa.

Gegen Mittag erfolgt der ersehnte Anruf und wir machen uns auf den Weg zum Flughafen gleich gegenüber unserem Hotel. Unterwegs witzeln wir nicht ohne Galgenhumor über das bevorstehende Abenteuer.

Einige Jahre lang gab es keine Flüge über die Geoglyphen von Nazca, da es mehrere Unfälle mit tödlichem Ausgang gegeben hat. Die billigen und daher alten und nicht besonders gut gewarteten Flieger waren samt Touristen vom Himmel gefallen.

Mittlerweile sollen jedoch technisch einwandfreie Flugzeuge verwendet werden. Was man sonst noch so hört sind im wahrsten Sinne des Wortes üble Schauermärchen von verrenkten Touristenmägen. Sicher ist das Umrunden der Geoglyphen in der Luft eine Angelegenheit, bei der man schon mal das Frühstück verlieren kann. Hermann gibt uns dazu den Tipp, mit den Augen die Bilder zu fixieren und uns nicht vom kreiselnden Horizont ablenken zu lassen. Wir werden unser Bestes versuchen!

Kolibri (Humming bird) 96m
IconKolibri (Humming bird) 96m

 

Hund (Dog) 51m
IconHund (Dog) 51m

 

Affe (Monkey) 110m
IconAffe (Monkey) 110m

 

Am Flugplatz werden wir alsbald von einem freundlichen Peruaner in Empfang genommen. Er ist unser Co-Pilot und strahlt übers ganze Gesicht als er uns zur 12-sitzigen Cessna geleitet, mit der wir gleich abheben werden. Wir suchen uns einen guten Platz, schnallen uns an und Alexander macht die Kamera schussbereit.

Karin hat beschlossen, diesmal nur in Form von Anweisungen zum Bildersuchen zu assistieren. Die restliche Energie geht womöglich für die Kontrolle des Frühstücks oder ähnliches drauf.

Wenig später sind wir auch schon in der Luft und fliegen ein Stück über die trockene Steinwüste. Unser Co-Pilot sprudelt in sein Mikrophon und erzählt über das, was wir gleich zu sehen bekommen werden. Und tatsächlich, es geht los!

Baum (tree) 70m
IconBaum (tree) 70m

 

Hände (hands) 45m
IconHände (hands) 45m

 

Spinne (Spider) 46m
IconSpinne (Spider) 46m

 

Das Flugzeug neigt sich stark zur Seite, der Co-Pilot kündigt die Geoglyphe an und heißt uns den Schatten des Flugzeuges verfolgten und da sehen wir auch schon die Zeichnung. Wirklich riesenhaft und ganz deutlich.

Damit alle was davon haben, gibt es jede der 12 Geoglyphen zuerst von der einen, dann von der anderen Seite zu bewundern. Zwischendurch dreht sich der Co-Pilot immer wieder zu uns um, ob wir eh noch alle bei Bewusstsein und wohl auf sind. Wir deuten Daumen hoch … das heißt, fast alle von uns, denn zwei Mädels ist leider doch schlecht geworden.

Reiher (heron bird) 300m
IconReiher (heron bird) 300m

 

Papagei (parrot) 200m
IconPapagei (parrot) 200m

 

es geht zurück zum Flughafen
Icones geht zurück zum Flughafen

 

Karin dankt Hermann insgeheim für seinen Bild-Fixier-Tipp, denn so ist es ihr möglich jede Linie genau zu betrachten, ohne dass ihr schwindelig oder übel wird. Und Alexander ist sowieso derartig mit Fotografieren beschäftigt, dass er gar keine Zeit für körperliche Befindlichkeiten hat.

30 lange Minuten später ist der ganze Zauber auch schon wieder vorbei. Wir klettern aus der Cessna, manche durchaus sehr erleichtert, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, und steuern auf den wartenden Hermann zu. Super war das!

In einem netten Lokal in Nazca kehren wir nun ein. Wer mag und vor allem kann, bestellt sich etwas zum Mittagessen, die anderen zumindest etwas zu trinken. Karin nimmt eine Vorspeise, Alexander etwas, das einer Rindsroulade ähnlich ist. Dazu gibt es Bier, denn das ist ja bekanntlich basisch und somit gut gegen einen übersäuerten Magen - oder so ähnlich. Egal, uns schmecken Speis und Trank.

Gestärkt und immer noch über unser Abenteuer plaudernd klettern wir etwas später wieder in unseren Bus für die wieder einmal eeeeelendslange Fahrt. Ica ist unser Ziel, wo wir die Nacht verbringen werden, bevor es dann morgen auf die Islas Ballestas geht.

Nach obenIca & Oase Huacachina

Oase Huacachina

 

Oase Huacachina

 

Oase Huacachina
IconOase Huacachina

 

Über die Fahrt lässt sich nicht viel mehr sagen, als dass sie lang ist und wir viel vor uns hin dösen. Die geplante Weinverkostung fällt wegen unserer späten Ankunft leider aus und auch der Aufenthalt in der Oase Huacachina ist kurz, denn es dämmert bereits als wir ankommen.

Trotzdem ist der Ort bemerkenswert. Von einem unterirdischen Andenfluss gespeist und von 100 Meter hohen Sanddünen umgeben hat sich hier tatsächlich eine Oase wie aus Tausendundeiner Nacht gebildet. Haben wir uns schon einmal wie in Klein Arabien gefühlt, so sind wir hier fast sicher, uns im Orient zu befinden.

Um die Lagune stehen Johannisbrotbäume, es gibt Tretboote auf dem See und ganz offensichtlich ist dies hier ein touristischer Ort, wie man an den vielen Lokalen und auch Unterkünften erkennen kann. Wir vertreten uns die Beine, machen Fotos von dem idyllischen Areal und treffen uns schließlich alle bei einem kleinen Geschäft, wo es Süßwein, Süßigkeiten und ein Baileys ähnliches Gesöff mit Pisco zu verkosten gibt.

Oase Huacachina

 

Oase Huacachina
IconOase Huacachina

 

Oase Huacachina
IconOase Huacachina

 

Die freigiebige Gastfreundschaft der Ladenbesitzerin macht sich denn auch bezahlt, denn wir alle kaufen etwas von ihren köstlichen Leckereien. Für uns dürfen es gerne von den Süßies mit Orangen sein, von denen wir eine ganze Schachtel erstehen. Über das Fehlen von Betthupferln können wir uns jetzt jedenfalls nicht mehr beklagen.

Nur ein paar Kilometer weiter sind wir endlich am Ziel der heutigen Busfahrt angelangt. In einer Resort-Gegend von Ica liegt die Villa Jazmin, ein kleines Hotel unter belgischer Leitung. Schon die Rezeption macht einen netten Eindruck und nach einem Welcome Drink werden rasch die Schlüssel verteilt und wir gehen auf unsere Zimmer um uns frisch zu machen.

Sehr hübsch! Schlicht aber nett sind die Räume eingerichtet, mit einem bequemen Doppelbett ohne Schwiegermutterritze und einem modernen, funktionierenden Bad mit großen, flauschigen Handtüchern in beige. Da sieht man mal, wie glücklich so etwas Einfaches wie ein sauberes, ordentliches Zimmer mit heißem Wasser machen kann!

Hotel Villa Jazmin
IconHotel Villa Jazmin

 

Oase Huacachina
IconOase Huacachina

 

Wir duschen ausgiebig und verhübschen uns fürs Abendessen. Karin führt zur Feier des Tages sogar eine ihrer neuen Alpaca-Jacken aus, was bei den Damen mit Beifall begrüßt wird.

Das Abendessen nehmen wir im gemütlichen Hotelrestaurant ein. Es gibt Suppe vom grünen Spargel und Aji de Gallina, dazu einen Vino tinto de la casa. Als Dessert wird ein großes aber trotzdem nichtssagendes Eis serviert. Alles in allem schmeckt es uns gut und vor allem der Wein dürfte es doch in sich haben.

Zumindest eignet er sich wunderbar dafür, dass wir als Kleine Nachtmusik noch Lady in Black trällern. G'sangsverein Uriah Heep oder so. Obwohl außer unserer Gruppe glücklicherweise keine anderen Gäste hier einquartiert sind, geben wir unsere künstlerischen Ambitionen bald auf und fallen schließlich müde in unsere Betten.

Was für ein langer Tag voller Abenteuer! Gute Nacht, bis morgen bei den Vogelinseln.

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