Cusco

Cusco
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Takeaway Frühstück
IconTakeaway Frühstück

 

Uaah, guten Morgen! Recht gut haben wir geschlafen hier in unserer Reitschule. Nach der Morgentoilette - das Wasser wird hier zwar nach einiger Zeit warm, hat jedoch eher die Farbe von Heilerde und wird Karins Haar hoffentlich recht viel Volumen verleihen - hüpfen wir die Treppe hinunter, durch den Hof und in den Speisesaal, wo wir auf andere Frühaufsteher unserer Reisegruppe treffen.

Als wir Carlos an der Rezeption begegnen erfahren wir, dass es in der Nacht angeblich ein Erdbeben von der Stärke 4,5 gegeben hat. Ob wir nichts gemerkt haben?

Nein, wir haben alle tief und fest geschlafen. Das macht einerseits die ungewohnt sauerstoffarme Höhenluft und andererseits die vielen Erlebnisse, die uns abends nur noch umfallen lassen.

Na dann schauen wir, dass wir auch heute wieder viel sehen und gut schlafen. Auf geht's zur Stadtbesichtigung!

Nach obenConvento Santo Domingo

Kloster Santo Domingo
IconKloster Santo Domingo

 

Kloster Santo Domingo

 

Kloster Santo Domingo

 

Durch Cuscos steile Gassen geht es zum ersten Punkt unserer heutigen Tour, dem Convento Santo Domingo. Doch es ist weniger das Kloster, das wir uns genauer ansehen wollen, sondern das, was erst ein schweres Erdbeben im Jahr 1950 wieder frei legte: die Überreste der Grundmauer der Coricancha, des goldenen Hofes.

Die Coricancha war der heiligste Ort der Inka und den ebenfalls dort befindlichen Sonnentempel durften nur die Adeligen barfuß, zum Zeichen der Demut mit einem Bündel auf dem Rücken und den Anweisungen des Hohepriesters folgend betreten. An dieser Stätte wurden Hochzeiten, Krönungen, Bestattungen und andere Riten von großer Bedeutung abgehalten.

Ursprünglich war die Coricancha von Manco Capac aufgrund seiner militärisch und bewässerungstechnisch günstigen Lage ausgewählt worden. Inka Pachacutec steigerte diese Bedeutung ins Sakrale, indem er die Umrisse der Stadt Cusco zu einem Puma, einem Symbol des Mondkultes, ausbauen ließ, wobei die Coricancha den Platz der Sexualorgane einnahm. Eine stärkere Demonstration heiliger Macht fällt einem kaum ein!

Kloster Santo Domingo
IconKloster Santo Domingo

 

Kloster Santo Domingo

 

Kloster Santo Domingo
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Ebenfalls hier befand sich der heilige Garten, in welchem goldene Figuren von Menschen, Tieren und Pflanzen aufgestellt waren. Bei der Verwendung von so viel Gold muss man bedenken, dass dies nicht Zurschaustellung von Reichtum war, sondern ausschließlich religiöse Gründe hatte. Den Inka war Gold die Schweißperlen der Sonne und Silber die Tränen des Mondes.

Heute ist von der einstigen Pracht nicht mehr viel übrig. Obwohl die Coricancha nirgends als Heiligtum aufgeführt war, vermuteten die Spanier aufgrund der vielen Edelmetalle und üppiger Opfergaben folgerichtig, dass es sich um einen der wichtigsten Ritualplätze handeln musste und überbauten alles mit Kloster und Kirche.

Die durch das Beben freigelegten Grundmauern zeugen vom unglaublichen Geschick, mit dem die Inka Stein zu bearbeiten wussten. Präzise wurden riesige Quader so dicht auf- und aneinander gefügt, dass nicht einmal ein Haar dazwischen zu passen scheint.

Blick auf Cusco vom Kloster Santo Domingo

 

Blick auf Cusco vom Kloster Santo Domingo

 

Auch die Verzahnungen der Steine, selbst an deren Innenseiten, sowie die Führungen, die wohl für Seile gedacht waren, sind beeindruckend und geben Rätsel auf. Wie konnten die Menschen damals nur so exakt arbeiten?

Als wir alle auf eine Art steinernes Podest steigen sollen, um durch 3 Fenster genau in einer Reihe sehen zu können, macht Carlos uns auf eine Stolperfalle aufmerksam. Ein Trittstein und eine Querrille dahinter nennt er glatt „Touristenopferstein mit Auffangrinne für das Blut”. Na Mahlzeit, er hat wirklichen einen trockenen Humor!

Nach obenCalle Hatunrumiyoc und das Viertel San Blas

Cuesta San Blas
IconCuesta San Blas

 

Calle Romeritos
IconCalle Romeritos

 

Palacio Arzobispal

 

Im Anschluss an Santo Domingo gehen wir durch die Calle Hatunrumiyoc im Zentrum Cuscos. Die Gasse ist besonders wegen ihrer sehr gut erhaltenen Inkagrundmauer des Tempels Inca Roca bekannt.

In dieser Mauer befindet sich auch der berühmte 12-eckige Stein, der typisch ist für die fugenlose Inkabautechnik, die auch viele Erdbeben überstanden hat. Angeblich sollen die großen, glatten Steine einstmals mit Gold bedeckt oder großzügig verziert gewesen sein. Muss alles sehr beeindruckend ausgesehen haben.

Carlos erzählt, dass man versucht hat, die alten Steinmetztechniken wieder zu entdecken, indem man die idigene Bevölkerung mit den Steinen in Kontakt brachte. Man hoffte wohl auf so etwas wie ein kollektives kulturbezogenes Unterbewusstsein. Leider wussten die Indigenas aber nichts mit den Mauern anzufangen, geschweige denn konnten sie sich vorstellen, wie deren Herstellung zu bewerkstelligen war.

Dass die Spanier nichts über diese besondere Steinmetzkunst hinterlassen haben, dürfte wohl daran liegen, dass sie als Eroberer zu stolz waren, danach zu fragen. Schade eigentlich!

Den steilen Straßen folgen wir nun bergauf zur Blasiuskapelle. Das Viertel San Blas ist bekannt für seine vielen Kunsthandwerksläden, von denen wir auf unserem Weg jede Menge zu sehen bekommen. Nahezu jedes der schmucken weißen Häuser mit den blitzblauen Holztüren beherbergt eine Werkstätte, einen Laden oder ein kleines Künstlerstudio.

Palastmauer Museo De Arte Religioso
IconPalastmauer Museo De Arte Religioso

 

Azulejos Langhalsmenschen
IconAzulejos Langhalsmenschen

 

Cuesta San Blas
IconCuesta San Blas

 

Besonders auffällig sind die Heiligenfiguren mit den langen Hälsen. Carlos erklärt uns, dass an diesem eigenartigen Aussehen ein Übersetzungsfehler schuld ist. Die christlichen Auftraggeber wollten, dass die indigenen Künstler die Heiligen recht erhaben darstellen sollten, was jedoch in »überheblich« übersetzt wurde.

Und ein Zeichen für Arroganz und Überheblichkeit ist eben der lange Hals, sodass man besser von oben herab schauen kann. Tja, so mag man denn glauben, dass die peruanischen Madonnen von San Blas allesamt dem Stamm der burmesischen Giraffenfrauen entsprungen sind.

Einer der lokalen Künstler, Don Hilario Mendivil, war von den eleganten Hälsen der Madonnen, die ihn an die scheuen Vikunjas der Hochebenen erinnerten, so begeistert, dass er diese Darstellungsform kultivierte und an seine Nachkommen weitergab. Seither ist die Künstlerdynastie Mendivil für ihre besonders hübschen Langhalsheiligen bekannt.

Auf der Kuppe des Hügels angekommen, breitet sich der Platz rund um die Blasiuskapelle vor uns aus. Hier gibt es einen Kunstmarkt mit unendlich bunter Vielfalt, ein wenig Grün und ringsherum einige Lokale. Eines davon, das Pacha Papa, legt uns Carlos für einen eventuellen Abendbesuch ans Herz.

Plaza Nazarenas

 

Plaza de San Blas Markt

 

Im Inneren der Kapelle von San Blas lassen wir uns erst einmal auf den Bänken nieder. Sofort werden unsere Blicke von der reich verzierten, geschnitzten Kanzel angezogen. Vor rund 400 Jahren wurde dieses Meisterwerk aus Zedernholz gefertigt und gilt als ein Glanzstück kolonialer Kunst.

Pflanzen ranken sich um die Kanzel und rahmen Abbilder von Persönlichkeiten und symbolischen Figuren ein, welche für die Kirche von Bedeutung waren. So ist der Reformator Martin Luther ebenso zu sehen wie der Begründer der anglikanischen Kirche König Heinrich der VIII. Die Königin von England trägt gemeinsam mit dem Teufel die Last der Kanzel.

Über den Künstler dieses herrlichen Stückes im typischen Mestizenbarock ist wenig bekannt. Über seinen wirklichen Namen streiten sich die Gelehrten, allerdings soll er das Meisterwerk als Dank für seine Genesung von einer Lepraerkrankung gefertigt haben und sein Schädel zu Füßen der Kanzel ruhen.

Wir sind beeindruckt! Sonst ist das Innere schlicht gehalten, was aber das Glanzstück nur noch besser zur Geltung bringt.

Nach obenPlaza de Armas

Plaza de Armas

 

Plaza de Armas
IconPlaza de Armas

 

Wir verlassen nun Kapelle und Blasiusviertel und laufen bergab wieder auf die Plaza de Armas. Dieser Platz zählt zu einem der schönsten der Welt und wirklich, er wird seinem Ruf gerecht. Ehemals Huacaypata, Platz der Tränen genannt, weil Tupac Amaru 1572 hier hingerichtet wurde, war und ist dies das Herz der Stadt.

Früher von goldenen Tempeln gesäumt, mit feinem weißen Sand bedeckt und mit einer schweren Goldkette begrenzt, die übrigens niemals gefunden wurde, strahlt der Platz auch heute noch viel Erhabenheit aus.

Jetzt ist er allerdings von Kolonialbauten umschlossen, weiß getüncht und meist mit schönen, geschnitzten Balkonen versehen, in deren Arkaden man schlendern und shoppen kann. Auch Restaurants gibt es zu Hauf hier, in denen man gut essen und dabei von den Erkern das bunte Treiben auf der Plaza beobachten kann.

In der Mitte befindet sich ein Springbrunnen, umgeben von Blumenbeeten, um welchen allerhand buntes Treiben herrscht. Kinder spielen am Boden, die allgegenwärtigen älteren Damen in Tracht und mit Alpaca posieren vor mehr oder weniger fotografierwilligen Besucher:innen und Caballeros, deren stolzeste Tage schon ein wenig hinter ihnen liegen, lassen sich die Schuhe putzen.

Wir wenden uns der Kathedrale zu, bzw. der kleinen Kirche Il Triunfo, da man nur durch diese in die Kathedrale gelangen kann. Der Triumph, dessen hier gedacht wird, ist der über die Inka-Rebellen von 1536. Die Spanier hatten in der ehemaligen Waffenschmiede der Inka Zuflucht gesucht und gefunden. Es war das einzige Gebäude, das von den Feuergeschossen der Rebellen verschont blieb und angeblich hat die Gottesmutter höchstselbst die aufkeimenden Flammen mit ihrem Mantel erstickt.

Plaza de Armas

 

Plaza de Armas

 

Plaza de Armas
IconPlaza de Armas

 

In der Kathedrale selbst, deren Bau über 100 Jahre in Anspruch genommen hat und die 1654 fertig gestellt wurde, befindet sich eine Unmenge an Gemälden. Mehr als 400 Bilder der sogenannten Escuela Cusquena schmücken das Gotteshaus, darunter auch das berühmte Werk, auf welchem Jesus zum letzten Abendmahl ein gegrilltes Meerschweinchen verzehrt. Mahlzeit!

Neben der Tatsache, dass es in der Kathedrale wirklich saukalt ist - wir sind froh, die dicken Fleecepullis anziehen zu können - finden wir auch noch den Hauptaltar aus massivem Silber und das aus Zedernholz geschnitzte Chorgestühl sehr bemerkenswert.

Carlos erzählt uns von einer weiteren Besonderheit der Kathedrale, nämlich ihrer Glocke. Maria Angola wird sie genannt und soll einen wunderschönen Klang haben, den man mehr als 40 km weit hören kann. Es heißt, dass Maria Angola ihre schöne Stimme dem Gold verdankt, dass bei ihrer Herstellung verwendet wurde.

Ob sie wirklich so schön klingt, kann man allerdings nicht hören, denn sie schweigt schon seit längerer Zeit. Die Aufhängung der berühmtesten Glocke Südamerikas ist seit einigen Jahren kaputt und für eine Reparatur fehlt leider das Geld.

Die Kälte in der Kathedrale und unsere knurrenden Mägen treiben uns wieder hinaus auf die Plaza de Armas, wo wir gemeinsam Mittagessen gehen. Pucara ist ein kleines Restaurant, welches Carlos uns empfohlen hat und sehr gemütlich. Wir stellen ein paar der massiven Holztische zusammen, sodass wir an der Wand eine Tafel für uns alle bilden.

Plaza de Armas

 

Plaza de Armas

 

Zu essen gibt es typisch peruanische Gerichte, die witziger Weise mit Fotos auf der Speisekarte abgebildet sind. Es wirkt zwar ein bisschen komisch, aber so weiß der hungrige Tourist wenigstens, was er auf seinem Teller erwarten darf.

Alexander bestellt einen Rinderspieß, während Karin die immer noch in den Knochen sitzende Kälte der Kathedrale mit einer heißen Suppe verscheuchen will. Sopa Campesina ist ein großer Pot heißer Suppe mit Erdäpfeln, Nudeln und Ei. Beide Speisen sind frisch und schmecken sehr gut, allerdings sind wir erstaunt, dass sie so mild sind.

Salz und eine ordentliche Portion Rocotto dazu lassen die Gerichte jedoch rasch unserer Vorstellung von einem würzigen peruanischen Essen entsprechen - wenn's vielleicht auch nicht ganz so authentisch sein mag.

Zum Abschluss gönnen wir uns noch einen Kaffee, den wir aber als eher lasch empfinden. Dafür ist die hausgemachte Schokoladentorte, von der wir jeder einen Bissen zum Kosten bekommen, ein Gedicht. Saftig, mit viel dunkler Schoko und gar nicht gatschig, ist diese Mehlspeise absolut eine Sünde wert. Leider können wir nach dem Hauptgang nicht mehr.

Nach obenGeschäfte voller Alpaca und andere nette Orte

Plaza Kusipata
IconPlaza Kusipata

 

Calle Romeritos

 

Plaza de Armas

 

Nach dem Mittagessen löst sich unsere Reisegruppe zur individuellen Nachmittagsgestaltung auf. Mit der Eintrittskarte, die wir heute Morgen zu Beginn unseres Rundganges erhalten haben, ist der Besuch einiger anderer Museen in der Stadt möglich. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch andere interessante Ausstellungen, die zwar extra zu bezahlen aber ebenfalls sehenswert sind. Und zu guter Letzt wollen wir die vielen „Kameltempel” nicht verschweigen, die ebenfalls mit ihren Angeboten locken.

Da wir schon auf dem Herweg einen hübschen Pullover für Alexander gesehen haben, wollen wir die Gelegenheit nutzen und uns durch die Geschäfte wühlen, die Kleidung aus Alpaca- und Lamawolle anbieten. Auch hier werden wir von Carlos wieder mit hilfreichen Empfehlungen zu Qualität, Preis und Stil versehen.

In der Casa de la Llamas werden wir auch gleich fündig und erstehen das erste Stück. Es folgen Alpaca 111, UNU und wie sie alle heißen, die unzähligen Wollgeschäfte. Überall gibt es schöne Ware sowohl für Damen als auch für Herren. Trotzdem ist es diesmal primär Alexander, der hier fündig wird, denn Karin sieht in den leuchtenden Farben, die für die hiesige Mode so typisch sind, wie eine blasse Wasserleiche aus. Schade!

Plaza de San Blas

 

Türe Löwenkopf
IconTüre Löwenkopf

 

Wir streunen hierhin und dorthin, betreten jenen Laden und probieren in diesem Geschäft, doch nirgends findet sich ein passender Farbton. Plötzlich, mitten auf der Plaza de Armas, entdecken wir noch eine kleine Boutique, die wir bisher ausgelassen haben. Grau, violett, rauchiges Pink und andere gedeckte Farben gibt es hier, die auch blassen Europäerinnen zu Gesicht stehen und Karin schlägt zu. 3 schöne, nicht ganz billige Stücke werden erstanden.

Glücklich und mit einigen Sackerln bepackt, schlendern wir nochmal hinauf ins Blasiusviertel. Zunächst reservieren wir bei Pacha Papa einen Tisch für das gemeinsame Abendessen. Wie ausgemacht, verwenden wir den Namen Miller, um es allen leicht zu machen. Alle Gruppenmitglieder merken sich das einfach und Peruaner können das schreiben - denken wir.

Tatsächlich steht dann „Milla” auf der Reservierung und da wir am Vorabend Ron, also Rum, als Betthupferl miteinander getrunken haben, ist der neue Spitzname für unsere Gruppe auch schon geboren. Ab sofort heißen wir „Ron Milla”!

Buben in Action

 

Cusco

 

Kirche San Pedro

 

Im Abendlicht bekommt das Künstlerviertel San Blas nochmal eine ganz eigene Atmosphäre. Handwerker stellen sich vor ihren Studios auf ein Schwätzchen auf die Straße, Leute kommen offensichtlich von der Arbeit nach Hause und ein paar kleine Buben spielen in den steilen Gassen. Vor allem letztere sind ganz besonders süß und lassen sich gerne und lachend von uns fotografieren.

Als es dämmrig wird, sind wir schon jenseits der Plaza de Armas und kommen an einem großen, überdachten Markt vorbei. Hier am Mercado San Pedro decken die Einheimischen ihren täglichen Bedarf und es gibt hier alles vom Huhn für die Suppe, über Erdäpfeln in allen Größen und Formen bis zum Kräutertrank, um den Liebsten auf ewig an sich zu binden.

Es wuselt richtig zwischen den Standeln, jede Menge fremdartiger Gerüche steigen in unsere Nasen und verschiedenste Geräusche dringen an unsere Ohren. Ein Trachtenpärchen (peruanisch, nicht das vom Almdudler) hüpft uns entgegen und macht Werbung für eine Abendveranstaltung.

Der Wind pfeift uns entgegen und über uns färben sich die Wolken rosa am Abendhimmel. Karin grinst und meint, jetzt sei sie wirklich in Peru angekommen.

Nach obenEin faszinierender Tag klingt aus

Cusco

 

Plaza de Armas
IconPlaza de Armas

 

Plaza de Armas
IconPlaza de Armas

 

Vor dem gemeinsamen Abendessen wollen wir unsere Einkäufe loswerden und uns auch noch mal frisch machen. Also verlassen wir das Petrusviertel und machen uns auf zu unserem Hotel.

Wir nehmen eine Dusche mit „Heilerde”, ziehen uns ein frisches T-Shirt an und treffen uns gut gelaunt um 19:15 mit den anderen in der Lobby. Jeder hat etwas zu berichten von Museumsbesuchen, schönen Aus- und Einblicken, erstandenen Souvenirs. Wir laufen die Gassen hoch und sind pünktlich um 19:30 bei Pacha Papa.

Unter Heizschwammerln versuchen wir im Schein einiger Kerzen die Speisekarte zu entziffern und schmausen anschließend beim Klang einer Andenharfe. Das Essen, viele haben Alpaca gewählt, schmeckt gut und wir finden das Beisammensein hier sehr stimmungsvoll.

Am Heimweg gönnen wir uns noch einen Absacker bei Baco, wo wir uns gestern schon von der Köstlichkeit des Maracuja Sour überzeugen konnten. Der ist heute noch genauso gut!

Nach dem langen Tag ist nur ein Drink nötig und wir sind mehr als bettschwer. Glücklicherweise ist es ja nicht weit in unseren Schlafsaal, wo wir bald darauf unter unsere Decken kriechen. Gute Nacht, bis morgen zu neuen Abenteuern.

zu den FAQs und den Kommentaren
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