Cienfuegos

San Juan de Dios, Gemüsegeschäft
IconSan Juan de Dios, Gemüsegeschäft

 

Havanna
IconHavanna

 

Uah! Nach  12 Stunden fast ununterbrochenem Schlaf wachen wir erholt auf. Jetzt haben wir das Jetlag wohl überwunden! Das ist auch gut so, denn heute Mittag geht es mit dem individuellen und abenteuerlichen Teil unseres Urlaubs los - unserer Mietwagen-Rundreise.

Doch zunächst wird noch einmal ausgiebig in unserem Luxusbadezimmer gepritschelt und dann gefrühstückt. Mittlerweile haben wir schon unsere Lieblingsspeisen beim morgendlichen Buffet und nach ein paar Tagen Aufenthalt in Kuba wissen wir auch, dass es eine solche Vielfalt an Speisen in dieser Qualität nur selten gibt. Man lernt die Dinge zu schätzen, wenn man sich akklimatisiert hat.

Nach dem Frühstück checken wir aus. Unser Gepäck können wir vorerst im Hotel lassen und später mit unserem Wagen abholen. Im Schlenderschritt spazieren wir ein letztes Mal für die nächsten 10 Tage durch die Altstadt nahe der Calle Obispo. Gemächlich folgen wir den Flaniermeilen Richtung Kreuzfahrt-Terminal, wo wir gegen Mittag unser Mietauto abholen sollen.

Sicherheitshalber wollen wir aber schon einige Zeit vorher da sein. Nachdem, was man über das Mieten von Autos in Kuba alles hört und liest - die Warnungen und Hinweise, die wir vom Reisebüro zu lesen bekommen haben, klingen schaurig und auch Evelios viele Glückwünsche haben uns nicht sicherer gemacht - wollen wir einen ordentlichen Puffer haben.

Fahrradtaxi Reparatur
IconFahrradtaxi Reparatur

 

Innenhof
IconInnenhof

 

Dame mit Hut

 

Unterwegs haben wir genug Muße, um Fotos zu machen, Erinnerungen an die letzten 2 Tage in der Stadt der Säulen, wie Alejo Carpentier die kubanische Hauptstadt nannte, und natürlich auch, um Neues zu entdecken.

Zum Beispiel eine ansehnliches Gemüse- und Blumengeschäft nahe der Kathedrale, einen Tankwagen mit Trinkwasser oder den Supermarkt, der wie ein italienisches Delikatessen­geschäft (naja, a la cubana eben) aussieht. Drinnen gibt es schöne, aber äußerst spärlich bestückte Vitrinen und Ausgrabungen unter Glas im Fußboden. Leider finden sich in dem Laden weder Nüsschen noch Kekse, die wir gerne als Reiseproviant mitgenommen hätten.

In der O'Reilly Street wagen wir uns in einen Hinterhof. So lebt man hier also. Die Säulengänge des einstmals wohl schönen Palacio sind mit unansehnlichen Gerüsten gestützt, zerbrochene Fensterscheiben mit blinden Plastikplanen abgedichtet.

Plaza Iglesia, Santa Teresa
IconPlaza Iglesia, Santa Teresa

 

Kubanisches Starbucks
IconKubanisches Starbucks

 

wundersame Pusteblume
Iconwundersame Pusteblume

 

An den Wänden, von denen die Farbe schon vor Jahrzehnten abgeblättert ist, sind Plastiktanks für Wasser angebracht. Überall herrscht schaurig schöner Verfall. Doch auch hier hat jemand liebevoll Topfpflanzen in den triesten Hof gestellt, um diesen mit lebendigem Grün zu verschönern.

Wieder zurück auf der belebten Straße sehen wir einem Reifenschuster bei der Arbeit zu. So etwas findet man bei uns kaum noch. In unserer Wohlstands­gesellschaft wirft man Reifen mit Patschen weg und kauft sich Ersatz, denn das ist billiger als teure Arbeitszeit. Hier wird noch geflickt und repariert, denn Ersatz bekommt man nicht so leicht.

Eine ältere Kubanerin kommt uns wenig später entgegen, deren Kopfschmuck bemerkenswert ist: ein buntes Tuch als Stirnband und darüber über und über seidene Hibiskusblüten ins graue Haar gesteckt. Lebensfreude und Schönheits­empfinden auch in nicht mehr ganz jungen Jahren.

Nach obenWie man in Havanna ein Mietauto bekommt

Am Kreuzfahrt-Terminal angekommen müssen wir natürlich auf den Angestellten der Mietwagenfirma Rex warten. War ja auch so geplant. Zwei schweizer Herren in den besten Jahren warten ebenfalls. Es entspinnt sich ein Gespräch über bereits Gesehenes, wie Havanna und Pinar del Rio sowie zukünftig Geplantes wie Trinidad. Wir sind sicher, wir werden einander in den nächsten Tagen noch über den Weg laufen.

Hotel Raquel
IconHotel Raquel

 

kleine Kinder am Balkon
Iconkleine Kinder am Balkon

 

Dann kommt der Wagenvermieter und die beiden Schweizer verschwinden in das gläserne Kabäuschen wo wir sie lange Zeit beim heftigen Gestikulieren beobachten können. Ohje, sieht nach Problemen aus. Doch schließlich gehen sie zu einem Wagen, inspizieren ihn, steigen ein und fahren von dannen. Das lässt hoffen. Nun sind wir an der Reihe.

Der Angestellte von Rex ist sehr freundlich, allerdings beginnt er, als es an die Übergabe der Papiere und Hinterlegung der Kaution geht, ein G'schichterl zu erzählen. Er kann nur Bargeld akzeptieren, da leider, leider das Telefon kaputt ist und deswegen er nicht mit der Kreditkartenfirma telefonieren kann. Äh wozu genau ist das jetzt notwendig? Und übrigens borgen wir auch gerne unser Handy für den Anruf.

Fast ist der Vermieter gerührt, jedoch kann er das nicht annehmen und es würde ja auch nichts nützen. Wir verhandeln zäh und lange, sodass wir schließlich nur die Gebühren für den zweiten Fahrer, Benzin und die Versicherung in bar zahlen sollen, das Deposit von CUC 500,- könne wir gnädigerweise mit Visa erledigen.

Nur das viele Raunzen über bevorstehenden Bargeldbedarf in der Wildnis fernab jeder Bank hat den Herrn von Rex schließlich erweichen können. Wir sind erleichtert, da wir bei einem Kreditkartenbeleg wesentlich mehr Kontrolle haben, als wenn erst einmal Bargeld den Besitzer gewechselt hat.

Bevor wir jedoch zum Abschluss der Formalitäten kommen, gehen wir noch in die Bank schräg vis-a-vis, wo wir proforma Geld in große Scheine wechseln lassen. Es geht schließlich nichts über die Wahrung des Gesichtes .

der alte Mann und die Zeitung

 

der LKW bringt Wasser

 

Wieder retour beim Rex-Schalter unterhalten wir uns mit Dänen, die in der Zwischenzeit angekommen sind und auch ein Auto mieten wollen. Wir erfahren, dass bisher niemand viel mehr Glück hatte als wir - im Gegenteil! Nach guten 2 Stunden haben wir endlich unser Auto ohne gröbere Probleme und finanzielle Aufwendungen übernommen.

Die nächste Herausforderung stellt dann der Kreisverkehr mit dem Tunnel de la Bahia dar. Beim ersten Mal fahren wir bei der Abzweigung zur A1 gegen die Einbahn und werden durch hupende und gestikulierende Kubaner darauf aufmerksam gemacht.

Beim zweiten Mal glaubt Karin, dass wir uns falsch eingeordnet haben. Alexander dreht halblegal um, nur um dann zu erfahren, dass es eh richtig gewesen wäre. Schlussendlich landen wir aber dann doch glücklich auf der geisterhaft leeren A1 mit ihren vielen Spuren und aufgeplatzten Asphaltbeulen.

Alles in allem sind wir trotz kleiner Abenteuer beim Verlassen Havannas gut unterwegs gewesen und freuen uns, auf die vor uns liegenden Erkundungen. Die erste besteht in einer Mittagsrast bei „Los Murales”, einer Art Autobahn­raststation auf der A1. Das Essen ist in einer Glasvitrine ausgestellt, sodass man eine ungefähre Vorstellung von dem bekommt, was man bestellt.

Alexander wählt ein Sandwich mit dubiosem Schinken, Karin hofft, dass bei Hühnerhaxerl mit Bananenchips und unvermeidlichem Reis mit schwarzen Bohnen nichts schief gehen kann. Das erstere stellt sich als recht naja heraus, das zweitere schmeckt ganz gut. Aber wir sind ja nicht zum Essen nach Kuba gekommen, sondern um Land und Leute kennenzulernen.

Nach obenCienfuegos

Teatro Tomas Terry
IconTeatro Tomas Terry

 

Teatro Tomas Terry
IconTeatro Tomas Terry

 

Teatro Tomas Terry
IconTeatro Tomas Terry

 

Nach der kurzen Pause geht es wieder weiter über die A1, bis wir schließlich Cienfuegos, unser erstes Ziel an diesem Nach­mittag, erreichen. Obwohl wir uns hier angeblich an einem der wichtigsten Industrie­standorte Kubas befinden, ist davon glücklicherweise weit und breit nichts zu bemerken.

Wir steuern direkt den Parque Marti an, einen Platz mit Grün und Musikpavillion, der ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt ist.

Unser Auto parken wir vor einem der gut erhaltenen Kolonialgebäude, nehmen unsere Fotorucksäcke heraus, verstauen alles, was irgendwie begehrenswert aussehen könnte in den Kofferraum und sperren ab. Dann widmen wir uns den größeren und kleineren Sehenswürdigkeiten, die uns hier geboten werden.

Rund um den Park gibt es viele schöne Kolonialvillen, die daran erinnern, dass Cienfuegos einmal von Zuckermillionären beherrscht wurde. Sehr schön ist ein Palacio im Art-Nouveau-Stil an der südwestlichen Seite des Platzes. Er hat einen steinernen Pavillion am flachen Dach aufgesetzt und einen von zarten Säulen getragenen Turm mit blauer Kuppel.

Catedral de la Purisima Concepcion
IconCatedral de la Purisima Concepcion

 

Statue Jose Marti
IconStatue Jose Marti

 

Museo Historico Provincial

 

In diesem ist eine schmiedeeiserne Wendeltreppe zu sehen, welche nach oben führt. Laut unserem Reiseführer sollte man gegen eine geringe Gebühr hinauf steigen und den Ausblick über Cienfuegos genießen können. Uns gelingt dies leider nicht, denn das Gebäude ist abgesperrt und verlassen.

Wir gehen einmal um den Park herum, eigentlich auf der Suche nach einer Toilette. Im Café neben dem Teatro Terry trinken wir zwei Espressos und versuchen unser Glück. Leider, keine Toiletten. Schön, dann gehen wir eins weiter.

Das Teatro Terry gleich nebenan wollen wir ohnehin unbedingt besichtigen. Zuckerbaron Don Tomas Terry ließ das Theater im Jahre 1889 zu Ehren seines Vater erbauen. Der alte Herr begrüßt die Besucher:innen nun in der Eingangshalle, wo er als steinernes Denkmal sitzt.

Eingeweiht wurde das Theater 1895 mit einer großartigen Aufführung von Verdis Oper Aida. Unter den zahlreichen Künstlern, die hier an Aufführungen teilnahmen, waren auch so namhafte Größen wie Enrico Caruso und Sarah Bernhardt.

Das Innere des Theaters versetzt einen in eine andere Zeit. Rote Teppiche, tropische Edelhölzer, halbnackte Grazien an der Decke - die Atmosphäre erinnert an ein altes Karrussel. Da wir neben der günstigen Eintritts- auch die nicht ganz so günstige Fotogebühr entrichtet haben, schlendern wir durch Parkett und Ränge, um die besten Perspektiven für Aufnahmen von diesem unerwarteten Schmuckstück zu machen.

Casa de la Cultura Benjamin Duarte

 

Parque Jose Marti, Schülerinnen
IconParque Jose Marti, Schülerinnen

 

Unser Reiseführer hat auch hier etwas über ein zu besichtigendes Dach mit Ausblick zu berichten und so machen wir uns auf die Suche, wo es denn hinauf ginge. Wir treffen auf eine Aufseherin, die uns auf Spanisch erklärt, dass das Dach leider geschlossen ist. Ebenso wie die Banos, nach denen wir uns auch erkundigen. Aber vielleicht nächstes Jahr, wenn wir wiederkommen … Hm, Karin kann aber mit ihren Bedürfnissen ganz sicher nicht bis nächstes Jahr warten.

Wir verlassen das Teatro Terry und gehen quer durch den Park auf unser Auto zu. Eine Klasse der Mädchenschule kommt uns entgegen in kurzen braunen Röcken, weißen Oberteilen und Turnschuhen. Wie schaffen sie es nur, bei der Affenhitze noch so aktiv herumzuhüpfen? Einen Blick werfen wir noch auf das Rathaus von Cienfuegos, das aber leider für Besuche nicht zur Verfügung steht.

Also steigen wir wieder in unser mittlerweile ordentlich aufgeheiztes Auto und fahren weiter auf die Halbinsel La Punta Gorda, die mit dem Versprechen Standort wunderschöner Villen zu sein lockt. Tatsächlich kommen wir an solchen vorbei, der Yacht-Club von Cienfuegos gehört beispielsweise dazu.

Nach obenHalbinsel La Punta Gorda

Palacio del Valle
IconPalacio del Valle

 

Oldtimer (Plymouth)
IconOldtimer (Plymouth)

 

Wirklich umwerfend ist jedoch das Hotel Palacio de Valle, das fast aussieht wie ein kleines Taj Mahal. Wir bleiben auf dem Parkplatz davor stehen und betreten das ehemalige Casino und Hotel. Die Besichtigungsgebühr beträgt CUC 2.- pro Person, Getränk auf der Dachterrasse inklusive.

Don Ciscle de Valle ließ es sich 1913 eineinhalb Millionen Dollar kosten, aus dem ehemals normalen kreolischen Landhaus einen Palast zu machen.

Und da der Don ein Spanier war und ein wenig an Heimweh litt, ließ er die Pracht der Nasridenresidenz Alhambra an der Bahia de Cienfuegos auferstehen, indem sein neues Zuhause wie ein maurischer Prunkbau ausgestattet wurde.

Palacio del Valle
IconPalacio del Valle

 

Palacio del Valle

 

Palacio del Valle
IconPalacio del Valle

 

In den 1950er Jahren kaufte dann der Bruder des Diktators Batista das schmucke Anwesen und machte daraus ein elegantes Casino und Hotel, wo sowohl die Roulettekugel als auch der Rubel rollte. Heute ist nur mehr ein Café-Restaurant in den fast schon kitschigen Räumlichkeiten untergebracht und man kann überall herumgehen und sich die üppigen Verzierungen an Decken, Wänden und Böden ansehen.

Das tun wir auch gerne und durchstreifen Raum um Raum, folgen der Treppe bis hinauf auf die Dachterrasse. Hier bekommen wir nicht nur den versprochenen Drink, sondern finden auch, versteckt in kleinen maurischen Türmchen endlich ein WC.

Erleichtert genießen wir Getränk und Blick auf das letzte Zipfel der Landzunge, wo hübsche Privatvillen direkt ins Meer zu plumpsen scheinen. Es muss immer noch schön sein, hier zu wohnen, wenn auch ganz und gar nicht mehr feudal.

Palacio del Valle
IconPalacio del Valle

 

Palacio del Valle

 

Im Anschluss drehen wir auf dem großen Kreisverkehr, der direkt vor dem Hotel gebaut wurde, eine Runde und fahren auf der anderen Seite der Halbinsel ganz nach vor an die Spitze.

Wow, Karibikflair pur! Holzvillen in bunten, schon leicht abblätternden Farben stehen in Gärten, in welchen sich Palmen sanft im Wind wiegen. Auf den Veranden schwingen Hängematten oder Schaukeln, in denen sich's herrlich träumen lässt. Mui tranquillo!

Auch einen Beach-Club gibt es, der willkommen heißt und mit Mojitos lockt. Hier plantschen Einheimische vergnügt im Meer und Liebespaare halten im Pavillion Händchen, während sie in die untergehende Sonne schauen.

Nach obenSanta Clara und unser heutige Bleibe das Hotel La Granjita

Halbinsel Punta Gorda

 

Halbinsel Punta Gorda

 

Halbinsel Punta Gorda
IconHalbinsel Punta Gorda

 

Nach einer Weile verlassen wir die Idylle und machen uns auf den Weg zu unserem heutigen Tagesendziel Santa Clara. Den Ort haben wir gleich glücklich gefunden und auch unser Hotel La Granjita, das etwas außerhalb liegt, mit kaum Verfahren getroffen.

Das Zimmer, das in einem Pfahlbau untergebracht ist, hätte schlimmer sein können. Einzig die Hochzeit nebenan lässt uns um unsere Nachtruhe fürchten. Unser Reiseführer empfiehlt einen Paladar namens Florida Center für ein Abendessen. Wir bitten die Rezeptionistin für uns anzurufen und müssen erfahren, dass heute leider gar kein Tisch mehr frei ist. Schade, müssen wir uns um etwas anderes umschauen.

Halbinsel Punta Gorda

 

Halbinsel Punta Gorda

 

Halbinsel Punta Gorda

 

Da wir uns einen gemütlichen Abend ohne Autofahren vorstellen können, werfen wir einen Blick ins Restaurant in unserem Hotel. Eine oder mehrere Reisegruppen sind ebenfalls hier untergebracht und so ist der Speisesaal recht gut besucht.

Wir treten ein und schauen ans Buffet. Um Himmels Willen! Was da vor uns liegt ist kaum zu identifizieren und sieht fragwürdig und ungenießbar aus. Auf keinen Fall wollen wir davon probieren.

So fahren also doch noch mit dem Auto in die Stadt und essen bei El Pullman zu Abend. Das Lokal haben wir ebenfalls aus unserem Reiseführer und die kleine Pizza, die wir bekommen schmeckt ganz ok. Als Highlight kann man sie aber nicht bezeichnen.

Lustig finden wir, dass die Tische auf der Terrasse sehr einladend gedeckt sind, aber nur, solange keine Gäste daran Platz genommen haben. Kaum lässt man sich nämlich nieder, kommt die Bedienung und trägt Teller, Gläser und Stoffservietten weg.

Halbinsel Punta Gorda
IconHalbinsel Punta Gorda

 

Halbinsel Punta Gorda
IconHalbinsel Punta Gorda

 

Halbinsel Punta Gorda

 

Es folgen Plastiksets, getrunken wird aus der Dose und zum Mundabwischen kann man das Papierläppchen verwenden, in welches das Besteck gewickelt ist. Andere Länder, andere Sitten.

Nach unserem Essensausflug wieder retour im Hotel, wollen wir noch einen Cocktail zum Tagesausklang trinken. Was wir bekommen ist die grauslichste Pina Colada unseres Lebens, die wir bei einem billigen Animationsprogramm am Pool stehenlassen … noja. Wieder auf unserem Zimmer geht erwartete Zwangsbeschallung wegen der Hochzeits­feierlichkeiten weiter.

Abba von links, Juanita-Chiquita von rechts. Aber man heiratet ja schließlich nicht jeden Tag, oder? Um 22:00 ist dann plötzlich Stille! Was ist los, kein Strom mehr? Egal, wir nutzen die Gunst der Stunde und schlafen ein. Morgen sind dann Santa Clara und Trinidad dran.

zu den FAQs und den Kommentaren
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