Westliche Altstadt

Dresden - hier werdet Ihr Euer „Blaues Wunder” erleben!

Brühlsche Terrasse, 2 Frauen in Barocker Kleidung
IconBrühlsche Terrasse, 2 Frauen in Barocker Kleidung

 

Unser Urlaubstag beginnt damit, dass Alexanders Handy um 03:59 zu bimmeln beginnt. Zwar liegt es unten im Vorzimmer, Karin hat jedoch offenbar einen leichten Schlaf und hört es trotzdem im Schlafzimmer im Obergeschoss unserer Maisonette. Als der aufgescheuchte Alexander runterläuft und abhebt, ist niemand dran. Die Anzeige zeigt „Unbekannte Nummer”. Naja, was soll's - irgendwann müssten wir ohnehin aufstehen.

Karin beschließt, dies um 04:39 Uhr dann tatsächlich zu tun, den Geschirrspüler auszuräumen und die Wohnung noch für den bevorstehen Urlaub aufzuräumen. Bis dahin liegt sie wach im Bett und findet keine Ruhe mehr. Egal, vielleicht später im Flieger dann.

Zum Frühstück gibt es wie üblich Joghurt, Obst und Tee und um 07:00 ist alles fix fertig und wir verlassen unser Zuhause, um ins bereits wartende Taxi zu klettern. Nächster Stopp ist bei Alexanders Bruder Harald, den wir samt Elterns Koffern einladen und dann geht's ab zum Flughafen, wo wir uns mit Hedi und Ferry treffen.

Nach obenVon Wien über München nach Dresden

Sandmann vor der Frauenkirche
IconSandmann vor der Frauenkirche

 

Sandmann vor der Frauenkirche

 

Nach dem Einchecken besuchen wir alle zusammen noch kurz die Kreditkarten Lounge, in die wir Dank Platin-Status jeder einen Gast mitnehmen können und stoßen mit einem Gläschen Sekt bzw. Sekt-Orange auf den gemeinsamen Urlaubs­beginn an.

Manche von uns futtern noch ein Schokocroissant dazu. Es wird ein wenig Zeitung gelesen, ein wenig gesurft und ein wenig geplaudert. Die Minuten verfliegen und schon ist es Zeit, sich zum Boarding zu den Gates zu begeben.

Der erste Flug bringt uns nach München. Ganz wie in der Werbung „Morgens halb zehn in Deutschland” gibt es Knoppers Knusperwaffel als Snack an Bord. smiley

Am Flughafen München nutzen wir die Zeit vor dem Anschluss­flug nach Dresden, um die Shopping­meile entlang zu streunen.

Durchgang zur Weiße Gasse

 

Weiße Gasse, Gänsediebbrunnen
IconWeiße Gasse, Gänsediebbrunnen

 

Frauenkirche
IconFrauenkirche

 

In einem gut sortieren Schreib­waren­geschäft ersteht Alexander ein hübsches, rundes Leder­täschchen, welches wie gemacht für In-Ear-Kopfhörer scheint und Karin bekommt einen Handy-Anhänger mit einem roten und einem weißen Leder­fischchen. Man gönnt sich ja sonst nichts!

Der nächste Flug geht nun nach Dresden, unserem eigentlichen Urlaubs­ziel. Er verläuft ereignislos bis auf die Tatsache, dass wir wegen des arg frühen Frühstücks schon recht hungrig sind und dies mit Paradeis- bzw. Orangen­saft zu bekämpfen suchen, den das gereichte Milkawafferl macht ganz und gar nicht satt.

In Dresden angekommen werden wir von einem Shuttle abgeholt, das Harald in weiser Vor­aussicht bereits von Wien aus organisiert hat. Die Sonne scheint, während wir bequem im Wagen­fond sitzen und die Stadt an uns vor­bei­zieht, die einen wirklich netten Eindruck auf uns macht.

Kreuzgasse

 

Weiße Gasse, Mittagessen

 

Im Hotel angekommen, stellen wir erfreut fest, dass es sich um ein ganz modernes Haus handelt. Wir beide haben uns zu einem Aufpreis ein etwas besseres Zimmer genommen, das schon fast eine kleine Suite ist.

Es ist sehr ruhig mit Fenstern in den Innenhof gelegen, hat jedoch außer einem winzigen Ausschnitt, in dem man einen Zinnen bewehrten Turm gegen den Himmel sieht, dafür keine als solche zu bezeichnende Aussicht.

Macht aber auch nichts, schauen können wir ja während des Tages und in der Nacht, wenn wir am Zimmer sind, schlafen wir ohnehin und haben dabei naturgemäß die Augen zu. Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit unserem Zimmer und der Hotelwahl insgesamt. So, und jetzt geht's los mit Urlaub!

Nach obenWeiße Gasse und Altmarkt

Altmarkt

 

Altmarkt

 

Zu­allererst muss der Hunger gestillt werden. Wir fragen an der Rezeption nach einer nahegelegenen Empfehlung und werden in die Weiße Gasse verweisen. Dabei handelt es sich um eine Fußgängerzone, die aufgrund der vielen Bars und Restaurants in den angrenzenden Straßen und Gassen als Kneipenviertel bekannt ist.

Wir landen bei einem Spanier oder besser gesagt in einer Tapas Bar, wo wir uns an viel zu vielen Kleinigkeiten und Corona laben. So gestärkt folgen wir dem Menschen­strom und finden uns alsbald am Altmarkt wieder, der sich allerdings im Moment als „Fressmarkt” zeigt.

Von Fisch­brötchen über Nürnberger Rostbratwurst bis zur bayrischen Breze kann man hier alles schnabulieren, was die deutsche Küche so zu bieten hat.

Auch die typische Dresdner Eierschecke wird hier angeboten und da in unseren Mägen noch Platz für zumindest eine geteilte Nachspeise ist, lernen wir diese lokale Spezialität auch gleich kennen.

Kunstpalast, Wandmosaik
IconKunstpalast, Wandmosaik

 

Kulturpalast am Altmarkt

 

Dabei handelt es sich um einen dreischichtigen Germteig Kuchen, dessen mittlere Schicht aus einer Art Puddingcreme mit Butter und Eiern besteht. Diese Schicht ist natürlich auch für den Namen der Mehlspeise verantwortlich.

Durch 5 geteilt bleibt für jeden ein Bissen zum Kosten. Der Kuchen schmeckt ganz ok, zählt jedoch für unseren Geschmack nicht zu den Highlights, die wir jetzt unbedingt täglich zum Frühstück und als Dessert haben müssen.

Im Anschluss schlendern wir bei strahlendem Sonnenschein ein wenig durch die Stadt, die wirklich viele wunderschöne Bauwerke zu bieten hat.

Bei unserem Spaziergang durch die Stadt gingen wir an vielen neueren und auch einigen wenigen älteren Gebäuden vorbei, die den Zweiten Weltkrieg überstanden hatten. Ein älteres Mehrfamilienhaus wurde gerade von Männern in Arbeitskleidung leer geräumt. Was wir als Haushaltsauflösung kennen, nennt man allerdings Beräumung in Dresden. Just im ver­gangenen Monat musste ein Arbeitskollege Alexanders für die Räumung einer Wohnung sehr viel Zeit investieren, bis alles erledigt und das Apartment tatsächlich leer war. Da hätte ihm ein solcher Dienst in Wien sicher sehr geholfen! Auf unserer Tour kommen wir aber noch an vielen weiteren Wunderwerken der Dresdener Architektur vorbei.

Nach obenDresden-Regio-Card, eine sinnvolle Investition

Brücke vom Residenzschloss zum Taschenbergpalais
IconBrücke vom Residenzschloss zum Taschenbergpalais

 

Schloßstraße

 

Allen voran muss natürlich das Residenz­schloss Dresden erwähnt werden. Dabei handelt es sich um ein wunderschön restauriertes Re­nais­sance­schloss in der Innen­stadt, welches einst den sächsischen Kur­fürsten und Königen als Sitz diente.

Seit dem 16. Jahr­hundert ist es Stamm­sitz der Wettiner und prägte nicht nur das Stadtbild, sondern auch die kulturelle Entwicklung von Dresden.

Neben verschiedenen anderen Museen ist auch das berühmte Grüne Gewölbe hier untergebracht, das ganz oben auf unserer Sehen-Wollen-Liste steht. Doch zunächst zieht es uns mal in den ältesten Teil des Schlosses, an dem so viele verschiedene Stile ihre Spuren hinterlassen haben.

Wir durch­queren einen Hof mit schonen Fassaden und stehen vor dem Hausmannsturm, einem der markantesten Bauwerke Dresdens.

Um 1400 wurde der Bau des insgesamt 100,27 Meter hohen Turmes in seinen unteren Teilen begonnen. 1674–1676 vollendete der Architekt Wolf Caspar von Klengel im Auftrag des Kurfürsten Johann Georg II. das Bauwerk und gab ihm seine heutige barocke Form.

Residenzschloss, Kleiner Schlosshof
IconResidenzschloss, Kleiner Schlosshof

 

Residenzschloss, Kleiner Schlosshof

 

Im Inneren des Turms, den man über eine breite Treppe erklimmen kann, befindet sich neben verschiedenen Aus­stellungen die Große Schlossuhr, deren Uhrwerk ein wirklich beeindruckender Anblick ist.

So, besorgen wir uns erst einmal die Dresden-Regio-Card 5 Tage für Familien. Zwar ist der Pass mit € 98.- je 2 Personen nicht ganz billig, jedoch kann man alle Verkehrsmittel benutzen und hat auch noch für die meisten Museen und Aus­stellungen entweder freien Eintritt oder zumindest Ermäßigungen.

Mehr­fach­besuche sind zusätzlich auch noch möglich. Somit rechnet sich das wieder und außerdem ist es praktisch, da man bei Müdigkeit einfach das nächste Verkehrs­mittel entert oder sogar Ausflüge außerhalb Dresdens mit der Karte machen kann.

Nach obenStallhof & Fürstenzug

Schloßstraße, Fürstenzug
IconSchloßstraße, Fürstenzug

 

Schloßstraße, Fürstenzug
IconSchloßstraße, Fürstenzug

 

Schloßstraße, Fürstenzug
IconSchloßstraße, Fürstenzug

 

Nachdem der Trans­port nun gesichert ist, schauen wir uns als Nächstes den Fürsten­zug an. Dabei handelt es sich um die über­lebens­große Dar­stel­lung eines Reiter­zuges, die auf ca. 23.000 Fliesen aufge­tragen wurde.

An der nördlichen Außenseite des Stallhofs ist also hier die Ahnengalerie der Wettiner zu sehen, mit all ihren Regenten vom 12. bis ins 20. Jahr­hundert.

Dass die Porzellan­fliesen für dieses Kunstwerk nirgends anders als in der berühmten Meißner Manufaktur hergestellt wurden, versteht sich schon aufgrund der Nähe von selbst.

Neben dem Fries selbst ist auch die Tatsache bemerkenswert, dass es aufgrund seiner Lage, quasi mitten auf der Augustiner­straße, für jedermann öffentlich und ohne Eintritt zu betrachten ist.

Schloßstraße, Fürstenzug

 

Ein kleiner Zwischenfall unterbricht die Reibungs­losigkeit unseres bisherigen Erkundungs­ganges. Alexanders Vati verträgt offensichtlich die ungewohnt würzigen Tapas nicht ganz so gut, was ihm das weitere Herumwandern verleidet. Er wird daher von Alexanders Bruder zum Hotel gebracht, um sich ein wenig auszuruhen.

Zwischen­zeitlich hätte sich Alexanders Mutti mit uns beiden in einem Café treffen sollen, wo wir bei Campari Soda auf das Eintreffen der Verwandt­schaft warten.

Als ewig und drei Tage keines der Familien­mitglieder auftaucht, ruft Karin Alexanders Bruder am Mobil­telefon an. Erst jetzt erfahren wir von der Aufteilung und müssen feststellen, dass Alexanders Mutti scheinbar im Gewühl der Dresdner Innenstadt verschütt gegangen ist. Ups!!!

Alexander hält die Stellung und die Plätze im Café, während Karin in konzentrischen Kreisen die nähere Umgebung des Gast­gartens auf der Suche nach Alexanders Mutti abwandert. Leider erfolglos! Dann wechseln wir die Rollen - Karin verteidigt die Sessel und Alexander macht sich auf die Suche. Ebenfalls ohne Ergebnis.

Residenzschloss, Stallhof
IconResidenzschloss, Stallhof

 

Residenzschloss, Stallhof
IconResidenzschloss, Stallhof

 

Residenzschloss, Stallhof
IconResidenzschloss, Stallhof

 

Schließlich taucht Alexanders Bruder auf, der Alexanders Vati auf das Zimmer gebracht und sich nun zu unserem Treff­punkt aufgemacht hat und siehe, er hat Muttern im Schlepptau!

Diese hat sich verlaufen, war am Retour­weg zum Hotel, wo sie dann glück­licher­weise Alexanders Bruder getroffen hat. Ok, alles ist gut, wir wissen wieder, wo jeder ist. Auf diese Erleichterung gibt es noch 2 Campari für Alexander und Karin und 2 Aperol Sprizz für die beiden Wieder­gefundenen.

Nach obenBrühlsche Terrasse

Bruehlsche Terrasse

 

Bruehlsche Terrasse

 

Bruehlsche Terrasse

 

Wir plaudern, berat­schlagen, was wir noch machen wollen und be­schließen, zunächst einmal ein wenig dem Musik­festival zu lauschen, das heute hier auf den Treppen dargeboten wird. Man spielt Air von Bach und einige Stücke von Händel.

Sehr stimmungs­voll und die Musik passt wunderbar zur prachtvollen Kulisse der Brühlschen Terrasse, auf der neben normal gekleideten Besuchern wie uns auch die eine Dame oder der andere Herr in historischem Kostüm lustwandelt.

Bruehlsche Terrasse

 

Bruehlsche Terrasse

 

Diese ist denn auch wirklich grandios! Als Teil einer Befestigungs­anlage wurde die Terrasse, welche über dem Elbufer gelegen ist, im 16. Jahr­hundert im Auftrag von Heinrich von Brühl baulich ausgeschmückt und somit ihrer militärischen Bedeutung beraubt.

Als Ersatz dafür kamen mit Galerie, Bibliothek, Belvedere, Palais und Gartenanlage die soge­nannten „Brühlschen Herrlichkeiten” hinzu, die ein einzigartiges architektonisches Ensemble bilden. Gerne wird die Terrasse ob ihrer Schönheit auch als „Balkon Europas” bezeichnet.

Nach obenZwinger

Zwinger, Semperbau

 

Zwinger, Glockenspielpavillon
IconZwinger, Glockenspielpavillon

 

Im Anschluss spazieren wir zum nahen Zwinger, einem barocken Gebäude­komplex, der gemeinsam mit der Frauen­kirche zu Dresdens bekanntesten Bau­denk­mälern zählt.

Der Name Zwinger geht auf die mittel­alterliche Bezeichnung eines Teils von Befestigungs­anlagen zurück, obwohl der Zwinger bereits bei seiner Entstehung ab 1709 keineswegs diesen Zweck erfüllte. Vielmehr ließ August der Starke das Ensemble als Orangerie mit Garten sowie reprä­sen­tativem Festareal anlagen. Sehr gelungen, das muss man ihm lassen!

Zwinger, Balustrade
IconZwinger, Balustrade

 

Zwinger, Zwingerhof
IconZwinger, Zwingerhof

 

Zwinger, Glockenspielpavillon

 

Der Innenhof des Zwingers, den wir im Nachmittags­licht sehen, hat eine nahezu quadratische Grund­fläche, mit bogen­förmige Er­weiter­ungen an zwei Seiten.

Im Nordwesten schließt der Wall­pavillon diese Er­weiter­ung ab, im Südosten der Glocken­spiel­pavillon. Weiters gibt es noch die Lang­galerie mit dem Kronentor und auf der gegenüberliegenden Seite die Semper­galerie.

An den vier Ecken des Quadrates befinden sich vier zwei­geschossige Eckpavillon, namentlich der Porzellan­pavillon, der Deutsche Pavillon, der Französische Pavillon und der Mathematisch-Physikalische Salon. Sie sind durch einstöckige Bogen­galerien mit dem Glockenspiel- beziehungsweise dem Wall­pavillon verbunden.

Zwinger, Nymphenbad
IconZwinger, Nymphenbad

 

Zwinger, Nymphenbad

 

Zu den schönsten barocken Brunnen­anlagen gehört das sogenannte Nymphenbad, das wir uns ebenfalls ansehen.

Das Wasser läuft aus einem Brunnen, der sich oben auf dem Wall befindet, über einen gestuften, künstlichen Wasserfall in das Bad herunter und wird dort in einem großen halb­runden Becken aufgefangen.

Zwei Figurenpaare, nämlich Triton und Nereide auf der einen sowie Neptun und Amphitrite auf der anderen Seite, flankieren die Wasserkaskade.

Über Treppen gelangt man hinauf auf eine Terrasse mit Bäumen und barocken Figuren, die ebenfalls wunder­schön anzusehen sind.

Blick durch den Wallpavillon
IconBlick durch den Wallpavillon

 

Zwinger

 

Zwinger, Zwingerhof
IconZwinger, Zwingerhof

 

Nach einigem Schlendern und Staunen ist es Zeit, uns wieder auf den Retourweg zum Hotel zu machen. Wir wollen nach Ferdinand sehen und ein bisschen Ausruhen und Erfrischen täte nach diesem doch recht langen Tag auch gut.

Alexanders Vati geht es glücklicherweise wieder gut. Er hat sich am Nachmittag ausgeschlafen, hat jedoch keine Lust, heute noch etwas zu unternehmen. Auch Alexanders Bruder gibt w.o. und so sind es nach einer allgemeinen Zimmerbeschau Alexanders Mutti, Alexander und Karin, die noch einmal zu einem gemeinsamen Abendessen aufbrechen.

Alexander hat gleich vorsorglich das Stativ mitgenommen, der er möchte, nach der Stärkung noch ein paar Aufnahmen vom nächtlichen Dresden machen. Da Alexanders Mutti der Sinn nach Würstel steht, bleiben wir bereits wenige Schritte von unserem Hotel entfernt im Gastgarten des Augustiner­bräu bei der Frauenkirche hängen.

Zwinger, Zwingerhof
IconZwinger, Zwingerhof

 

Zwinger, Nymphenbad Balustrade

 

Alexanders Mutti bekommt Weißwürste mit Kraut, Alexander wählt einen Knödel­teller und Karin entscheidet sich für lauwarmen Spargel­salat mit Erdbeeren. Dazu gibt es Bier für jeden von uns.

Das Essen schmeckt uns gut, doch als die Sonne untergeht, wird es empfindlich frisch. Da das Hotel wie gesagt nur wenige Schritte entfernt ist, macht Alexander den Kavalier und holt uns schnell Jacken, die wir uns dankbar überziehen.

Nach dem Essen möchte nun auch Alexanders Mutti gerne ausruhen und verab­schiedet sich, während wir beide die abendliche Foto­tour antreten, die wir uns vorgenommen haben.

Zwinger, Zwingerhof, Blaue Stunde

 

Zwinger, Zwingerhof, Blaue Stunde

 

In der Weißen Gasse gibt es für Alexander als Dessert ein Stanitzel Eis. Mon Cherie und Whiskey Creme hat er sich ausgesucht und die beiden Sorten sind wirklich lecker, aber auch wirklich üppig!

Nochmals führt uns der Weg zum Zwinger, der glücklicherweise auch später am Abend noch zugänglich ist. Hier machen wir ein paar schöne Fotos im Abendlicht. Auch beim Schauspielhaus kommen wir anschließend vorbei, das jedoch keine so rechte Ausbeute an Motiven bieten will.

Als wir das Gelände in Richtung Oper durchqueren wollen, werden wir von einer freundlichen Parkwächterin zur Eile ermahnt, da die Tore in den nächsten Minuten geschlossen werden. Und wirklich, Schlag 22:00 sperrt ein Wächter den Seiteneingang zu - doch wir sehen das bereits von außerhalb.

Theaterplatz, Semperoper
IconTheaterplatz, Semperoper

 

Zwinger, Blaue Stunde

 

Wir machen Aufnahmen von Semper Oper und Schloss, gehen über die Brühlsche Terrasse zurück Richtung unserem Hotel und halten uns dort ein paar Takte bei einem Dixieland Konzert auf. Leider sind aber auch wir schon müde, sodass uns selbst der Swing nicht wirklich wach halten kann.

Für morgen ist zwischen 8 und ½ 9 Treffen beim Frühstück ausgemacht. Wer früher munter ist (so wie wir wahrscheinlich) und schon Hunger hat (so wie wir wahrscheinlich), darf natürlich auch schon früher unten sein und Plätze für alle organisieren.

Also dann, gute Nacht und bis morgen!

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