Lissabon - Rossio, Castelo und Azulejos

Guten Morgen - Frühstück ist fertig!

In der Nacht war Sommerzeitumstellung - jetzt stimmt die Zeit wieder für uns (-1 Stunde zwischen Wien und Lissabon / +1 Stunde Sommerzeit). Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und gut: Eierspeise, Speck, Würstel, verschiedene Müslis, Wurst, Käse (leider eher ohne Geschmack), viele Gebäcksorten, Früchte (welche sehr groß geschnitten), verschiedene Fruchtsäfte, Räucherlachs, Kaffee, Tee.

So gestärkt machen wir uns zum 1. Stadtspaziergang auf, den Alexander aus dem Internet ausgedruckt hat. Der Link ist leider nicht mehr online.

Nach obenVom Praca do Comercio zum Miradouro Sao Pedro de Alcantara

Elevador de Santa Justa
IconElevador de Santa Justa
Der Elevador de Santa Justa wurde von einem Lehrling Gustave Eiffel errichtet und 1902 in Betrieb genommen.

 

Um 10:00 geht es los und um 18:00 sind wir wieder müde und mit „rauchenden” Füßen im Zimmer. Dazwischen erleben wir einen teils bewölkten, teils sonnigen wunderbaren Tag. Unser Spaziergang beginnt am Rossio. Dort schlendern wir - fast menschenleer (es ist Sonntag und außer Touristen ist am Sonntag niemand auf der Strasse) durch alte Gässchen, welche früher alle einer bestimmten Zunft zugeordnet waren (Schuster, Juweliere,…).

Wir kommen so bis zum Praca do Comercio, einem großen Platz, welcher früher zum Empfang der Schiffe aus aller Welt diente. Danach fahren wir mit dem Elevador de Santa Justa, einem alten Stahlaufzug, der die Unter- mit der Oberstadt verbindet. Von der Aussichtsplattform haben wir einen herrlicher Blick über Lissabon - sehr zu empfehlen. Oben gibt es ein kleines Kaffeehaus „Himmel von Lissabon” wo wir Galao trinken.

Weiter geht es zu den Ruinen der Carmo Kirche, welche leider heute geschlossen ist. Als nächstes ist die Kirche Sao Roque auf unserer Route. Außen unscheinbar - Innen wau!

Unser Weg führt uns wieder bergauf zum Miradouro Sao Pedro de Alcantara, wo wir auch einen sehr netten Blick über die Stadt haben. Auf steilem Weg gehen wir zum Rossio hinunter (Es wäre auch die Fahrt mit einer kurzen Straßenbahn möglich, aber wir wollen nicht bis zur Abfahrt warten). Damit sind wir am Ende des 1. Spazierganges angelangt.

Nach obenCastelo Sao Jorge

Es ist erst 14:00 Uhr und so beschließen wir, uns noch ein wenig mehr von Lissabon anzusehen. Ein Bus bringt uns hinauf zum Castelo Sao Jorge. Wie und wo der Bus durch engste Gässchen durchfährt ist echt sehenswert. Das Castelo ist gut renoviert, besteht aber leider fast nur mehr aus den Grundmauern. Dafür dürfen wir oben auf allen Mauern wandern und wieder Lissabon betrachten. Sehr Nett! Von da sehen wir auch schon unser nächstes Ziel:

Nach obenSao Vicente de Fora und das dazugehörige Augustinerkloster

Sao Vicente de Fora
Das Kircheninnere ist aus weißem Marmor mit einem schweren Kassettengewölbe. Seit 1910 ist sie Nationaldenkmal.

 

Das Kloster ist heute ein Museum, in dem man tausende Azulejos bewundern kann. Zuerst sind wir ein wenig genervt, da wir den Eingang nicht und nicht finden. Nach dieser „Prüfung” ist der Aufenthalt im Kloster sehr angenehm, da nur wenige Leute anwesend sind.

Besonders hübsch sind die Paneele, die nach Fabeln von Jean de la Fontaine gestaltet wurden. Zur Besichtigungstour, die mit € 2,50 pro Person preislich äußerst moderat ist, gehört auch das Begehen des Turmes und der Dachterrasse. Natürlich finden wir auch hier wieder eine umwerfende Aussicht! Danach begeben wir uns auch in die neben liegende Kirche.

Nach obenSe Patriarcal und das Ende des Tages

Mit der Straßenbahnlinie 28 fahren wir dann die halsbrecherisch steile Gasse hinunter zu Lissabons Hauptkirche: Se Patriarcal. Se Patriarcal ist eine alte Wehrkirche, die weder außen noch innen sonderlich spektakulär ist. Wirklich besonders macht sie die Weihnachtskrippe von Machado de Chastro aus dem Jahr 1766. Die ist absolut sehenswert!

Nachdem uns der Hunger quält und unsere Füße sehr deutliche Zeichen von „Wir sind müde” senden, steuern wir zielstrebig auf das nächste „Ca das Sandes”-Geschäft zu und kaufen wohlschmeckende Sandwiches und Salate ein. Verzehrt wird alles im Hotelzimmer, wo wir auch unseren Abend wieder totmüde und bald schlafend verbringen. Gute Nacht!

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