Ankunft in Bangkok

Ankunft in Bangkok

 

Unser erster Asien Urlaub steht vor der Tür. Freudig erregt und voller Fragen - Was werden wir alles sehen? Wie wird der doch etwas längere Flug werden? Wie sind die Menschen in Thailand? Und wie die Leute in unserer Reisegruppe? Wird die Reisegruppe groß sein? Besteht Thailand nur aus Sex-Tourismus? … - fahren wir zum Flughafen nach Schwechat. Als zusätzliches Reisebudget - den Aufenthalt und die Rundreise haben wir bereits in Wien im Reisebüro bezahlt - wechseln wir noch schnell 1.000 US$ in möglichst kleinen Scheinen (für Trinkgeld und so ).

Um 23:05 hebt unser Flugzeug pünktlich ab. Das Platzverhältnis ist leider, wie fast immer in der Economy-Klasse, recht beengt. Nach dem Abendessen genießen wir noch das eine oder andere Gläschen Rotwein (ja wir wissen, dass dies beim Fliegen nicht sehr gesund ist. Der Rotwein schläfert aber so herrlich ein ). Selig schlummern wir ein und wachen - ein wenig - ausgeruht am nächsten Tag wieder auf.

Mittlerweile ist es Mittwoch und wir landen nach mehr als 10 Stunden Flugzeit in der thailändischen Hauptstadt, der 12 Millionen Metropole Bangkok. Nach den üblichen Pass- und Gepäckkontrollen werden wir von unserer Reiseleiterin Suni herzlich in Thailand empfangen. Alexander, der immer seine Problemchen mit dem Merken von Namen hat, verhört sich anfangs bei ihrem Namen und meint Sunil zu verstehen. Sunil klingt wie der Name eines Waschmittels zu Hause. Seitdem hat unsere Reisebegleiterin den - natürlich nur ganz leise ausgesprochenen - Spitznamen: Waschmittel Sunil .

Bangkok - Blick aus dem Boots-Restaurant

 

Unser nächstes Ziel ist das Hotel Sunroute. Dieses liegt leider weit von der Stadtmitte von Bangkok entfernt. Wir sind etwas enttäuscht, denn der Reiseprospekt in Wien, hat ein Hotel "inmitten des Trubels von Bangkok" versprochen. Aber nachdem das Zimmer groß und sauber ist - und wir eh nur eine Nacht hier verbringen werden - ist es ok.

Zum Abendessen schlägt man uns ein besonders nettes Lokal vor. Dieses liegt auf einem Boot im Chao Phraya mit Aussicht auf die Skyline von Bangkok. Klingt sehr nett! Alle Mitglieder unserer Reisegruppe stimmen zu und so geht es via Kleinbus zum Restaurant. Typisch thailändisch ausgestattet und mit thailändischer Musikbegleitung genießen wir ein umfangreiches Abendessen.

Zwischenzeitlich diskutieren wir in der Reisegruppe (und auch mit der Reiseleiterin!) ob wir das kunstvoll angerichtete rohe Gemüse denn essen sollen. Ein englisches Sprichwort besagt ja: Peel it, boil it, cook it or forget it. Suni versucht unsere Bedenken zu zerstreuen - alles sauber und gut - aber ganz überzeugt sind wir von ihren Erklärungen nicht. Mit den Gedanken "Ein wenig kosten kann nicht so schlimm sein" versuchen wir unser schlechtes Gewissen zu überrumpeln. Das Abendessen schmeckt sehr gut, hat aber fast den gleichen Preis wie in Wien. Wir dachten thailändisches Essen sei viel billiger. Na wir werden sehen, wie es auf unserer weiteren Reise wird. Müde fallen wir ins Bett und freuen uns auf den nächsten Tag.

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