wintergrünes Geißblatt |
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„Oben aus dem Blütenbusch
nimmt der Elf sich die Trompete,
bläst damit den Blütentusch,
den der Wind im Wald verwehte.
Trägt den Geißblattblütentusch
über Buchen, über Eichen-
über den Holunderbusch
wird er uns vielleicht erreichen.
Wie ein Hauch berührt er dich,
wunderschön und sommerlich.”
aus „Flowerfairies im Sommer” von Cicely Mary Barker
Botanische Pflanzenfamilie: | Caprifoliaceae / Geißblattgewächse |
Standort: | halbschattig, absonnig |
Boden: | feucht, humos |
Wuchsart: | rechtswindender Schlinger, Wüchsigkeit mittel |
max. Wuchshöhe | im Kübel 2 - 3 m, ausgepflanzt bis zu 8 m |
Blätter: | oval, gegenständig, dunkelgrün, wintergrün (siehe Besonderheiten) |
Blüte: | VI - VII, klein, unscheinbar, creme-purpur, im Verblühen bräunlich orange |
Duft: | kein Duft |
Früchte: | klein, schwarzblau (siehe Bild) |
Vermehrung: | Absenker, Stecklinge |
Besonderheiten: | muss auch im Winter an frostfreien Tagen gegossen werden, da die Pflanze sonst aufgrund von Vertrocknen die Blätter verliert; bei mir steht sie etwas zu sonnig und ist daher ein bisschen zimperlich |
Giftig: | gesamte Pflanze schwach giftig |
Wer frisst meine Pflanzen kahl? |
Diese Frage mußte ich mir gleich im ersten Jahr stellen, als nur mehr Blattgerippe übrig waren. Jetzt kenne ich den Feind und weiß, was ich dagegen tun kann. |
Kein Schatten ohne Licht |
... heisst ein Sprichwort. Wie aus einer anfänglich guten Idee eine Horrorvision und schlussendlich doch eine wunderbare Möglichkeit wurde. |
Franz Bruhin (E-Mail-Adresse bekannt) |
= invasiver Neophyt. Vorkommen als Neophyt in der Nähe von Zürich. Sollte in Gärtnereien nicht verkauft und in Gärten - wenn überhaupt - nur streng kontrolliert angepflanzt werden. |