Wohin soll unsere Hochzeitsreise gehen? Eine schwierige Entscheidung.
Natürlich muss die Reise einzigartig sein! Auch eine unserer Lieblingsbeschäftigungen, zweisam einsam sein, muss dabei berücksichtigt werden. Eine Fernreise — klingt gut, ist aber für die Besonderheit einer Hochzeitsreise nicht 100 % passend.
So haben wir lange überlegt, wo unsere Reise hingehen soll. Eine Hausbootreise wäre doch etwas Tolles? Mit einem Boot auf ruhigen Gewässern schippern und dabei Städte und Landschaft erkunden, klingt sehr vielversprechend. Wollen wir lieber eine Bootstour auf Flüssen im nahen Deutschland oder im weiter entfernten Frankreich unternehmen? In beiden Ländern gibt es viele Möglichkeiten auf dem Wasser zu reisen und dabei gleichzeitig kulinarische und kulturelle Höhepunkte zu entdecken.
Nach langem Hin und Her ist unser Ziel fix: Frankreich — Canal du Midi („Kanal des Südens”) — Hausbootfahrt zu zweit!
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Canal du Midi |
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Ende des 17. Jahrhundert erbaut ist der Canal du Midi eine technische Meisterleistung von Pierre Paul Riquet. Genau geplante Zuflüsse, Staubecken und Rundschleusen garantieren, dass der Kanal immer schiffbar ist. |
Für Karin ist eine Hausbootfahrt absolute Premiere - Alexander hat bereits 2 Hausbootfahrten auf anderen Kanälen in Frankreich erlebt. So ist verständlich, dass wir beide leicht unterschiedliche Vorstellungen haben.
Karin hat schon so manchen Segeltörn mitgemacht und versteht daher überhaupt nicht, dass bei Hausbootfahrten die Fender immer draußen bleiben. So ein Frevel! Auch die Frage „Werden wir das Handling der Schleusen zu zweit meistern?” bereitet ihr leichtes Kopfzerbrechen. Dann die französische Sprache…
Da wir beide nur geringe Französischkenntnisse haben, könnte sich das als Handicap herausstellen. Die Auswahl des richtigen Bootstyps will ebenfalls wohlüberlegt sein.
Soll es ein Boot mit 2 Führerständen (oben außen und unten innen) oder doch lieber ein Boot mit Schiebedach sein? Wir entscheiden uns für den Schiebedach-Typ. So können wir möglichst viel Zeit gemeinsam verbringen und gleichzeitig Sonne und Landschaft genießen.
Unsere Bootstour wird zwei Wochen dauern und so haben wir viele Fragen im Kopf. Was nehmen wir alles mit? Sind Fahrräder etwas Sinnvolles oder verzichten wir lieber darauf? Gibt es genug Liegeplätze entlang unserer Route? Wo können wir Frischwasser aufnehmen? Werden uns Gelsen (Moskitos) am Abend tausendfach heimsuchen? Wird das Manövrieren schwierig sein? Was tun bei einer Panne?
Es plagen uns vor der Reise so manche Grübeleien, aber wie sich im Laufe der Reise herausstellen wird, sind Gott sei Dank alle Sorgen unbegründet. Dazu aber später mehr.
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unser zu Hause für 14 Tage |
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Beim Bootstyp C900 läßt sich das Dach über dem Salon mit einer Kurbel zurück schieben. So hat man es bei jedem Wetter ideal. Die Fahrräder für Landausflüge haben am hinteren Dach Platz. |
Wir übernehmen unser Boot, die Connaisseur 900 in Narbonne. Die Anreise von Wien nach Narbonne legen wir stressfrei in unserem Auto zurück. Wir fahren immer so lange, bis wir keine Lust mehr haben und stehen bleiben möchten. Sei es um Pause zum Kaffeetrinken zu machen, ein wenig die zauberhafte Landschaft zu genießen oder zu übernachten.
Insgesamt benötigen wir gemütlich 1½ Tage für die Anreise. Knapp vor dem Ziel kaufen wir im nahe gelegenen Supermarkt Lebensmittel und Getränke in rauen Mengen ein (dort sind die Preise etwas geringer).
Dann die Übernahme unseres „schwimmenden Hotels” für die nächsten 14 Tage. Viele große (für 4 bis 10 Personen) und neue Hausboote liegen im Hafen von Narbonne. Beim Anblick unseres Bootes sind wir enttäuscht.
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Schleuse - Wasser kommt |
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Die Rundschleusen des Canal du Midi erfand Riquet eigens, um den Booten größere Manovrierfreiheit zu gewähren. Zwischen Mittelmeer und Toulouse werden so 190 Höhenmeter überwunden. |
Man sieht dem Boot an, dass es vor 8 Jahren zum ersten Mal zu Wasser gelassen wurde. Es ist sehr wohl gepflegt und sauber (und wie wir auf der Fahrt dann erkennen können, auch technisch in tadellosem Zustand), aber an der Farbe der Sitzbezüge (beige) und an der Verwitterung der Holztäfelung kann man den Zahn der Zeit deutlich erkennen.
Macht auch nichts. Wir werden uns die Stimmung davon sicher nicht vermiesen lassen.
Die Einweisung durch die Hafen-Crew geht schnell vorüber - da ist der Motor, dort das Ruder, hier der Schalter für die Standheizung. Noch eine Proberunde im Hafenbecken und die Formalitäten sind erledigt.
Das Hausboot ist übergeben.
Zur Info: In Frankreich sind die Voraussetzungen zum Hausbootfahren sehr gering: Du bist erwachsen - danke, das genügt! Kein Bootsschein oder ähnliches ist zum Steuern eines Hausbootes notwendig.
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Die Karte unserer Reise |
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Vom Hafen in Narbonne geht unsere Route zuerst nördlich bis der Wasserweg sich gabelt. Danach westlich über Homps bis Carcassonne. In Carcassonne bleiben wir einen Tag im Hafen liegen, um uns die Stadt in Ruhe anzusehen. Danach östlich wieder retour, nur dieses Mal biegen wir an der Gabelung nach Osten ab und fahren über Capestang und Béziers solange weiter, bis wir den See erreichen.
Hiermit ist der östlichste Punkt unserer Reise erreicht. Wieder zurück in westliche Richtung und jetzt biegen wir bei der Gabelung nach Süden ab. Unsere Reise geht über Narbonne bis Port Nouvelle. Am vorletzten Tag fahren wir wieder zu unserem Ausgangspunkt Narbonne zurück.
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Canal du Midi |
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Im grünen Schatten der Platanen fährt man stellenweise wie in einem Tunnel. Die mächtigen Wurzeln kann man auch gut zum Festmachen benutzen. |
Das Leben an Bord verläuft idyllisch. Ein typischer Tag sieht in etwa so aus:
Gemütlich aufstehen - entweder weckt uns Alexanders knurrender Magen oder das Zwitschern der Vögel (auch hier hat sich die Auswahl des Bootes wieder als richtig erwiesen. Unser Hausboot hat ein Doppelbett mit Lattenrost und Matratze, welches auf einem ca. 30 cm hohen Gestell steht - das erleichtert das Aufstehen ungemein).
Danach in Ruhe bei komplett geöffnetem Sonnendach - fast mitten in der Natur - frühstücken. Nach der Morgenhygiene - in der eigenen Dusche mit Warmwasseraufbereitung - beginnen wir unsere Fahrt.
Ab und zu kommen wir zu einer Schleuse. Ein kleiner Plausch mit dem/der Schleusenwärter/in oder den anderen Kapitänen, ein paar „Manöver” durchführen und schon geht unsere Reise wieder weiter.
Gegen Mittag legen wir immer an einem ruhigen sonnigen Plätzchen an, da auch die Schleusen Mittagspause haben (am Kanal darf man überall „parken” - nur nicht unter einer Brücken, in einer Schleuse oder in unübersichtlichen Kurven - no na ).
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Abendessen an Board |
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Ein frisch gepflückter Blumenstrauss, ein guter Tropfen Rotwein und hübsch angerichtete Köstlichkeiten - das Boardrestaurant hat geöffnet! |
Oft kommt es vor, dass wir bei französischem Käse mit frischem Baguette, roten Landwein in der Sonne schlürfend, die Zeit vergessen und den ganzen Nachmittag nette Musik aus dem CD-Player hören, dem Gezwitscher der Vögel oder dem Wind, der durch die Bäume streicht, lauschen. Irgendwann packt uns dann doch wieder die Lust einen neuen Landschaftsabschnitt kennenzulernen und wir fahren weiter.
Auf unserer Route liegen viele kleine Orte, welche natürlich auch von uns erkundet werden müssen. Und ganz zum Schluss dürfen auch unsere Einkaufstouren in die nahe gelegenen Supermärkte mit grandioser Auswahl an verschiedenen Käse-, Wurst- und Weinsorten, auf den beiden ausgeborgten Fahrrädern nicht unerwähnt bleiben.
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Carcassonne |
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Wie aus einem Bilderbuch erhebt sich die Festung auf einem Hügel oberhalb der Stadt. Der Blick schweift weit über das Tal der Aude. |
Der westlichste Punkt unserer Reise ist erreicht: Carcassonne. Leider ist heute das Wetter etwas getrübt und es regnet zeitweise sogar.
Carcassonne gilt als die einzige erhaltene mittelalterliche Festungsstadt Europas. Eine erste Besiedelung des Hügels im Tal der Aude soll bereits im 6. Jahrhundert vor Christus durch iberische Kelten stattgefunden haben. Dann diente der Ort den Römern als Festung, wovon auch ein wieder entdeckter römischer Mosaikboden zeugt. Nach den Römern kamen die Westgoten und im 8. Jahrhundert dann die Araber.
Zu dieser Zeit soll Dame Carcas, die Tochter eines Sarazenenfürsten gelebt haben, auf die nach einer Legende der Name der Stadt zurückgeht. „Carcas sonne” bedeutet „Carcas läutet”. Es heißt, dass Karl der Große Carcassonne 5 Jahre lang mit seinem Heer belagert hat.
Die Mauern konnte er nicht bezwingen, aber den Bewohnern gingen die Vorräte aus. Zuletzt waren nur noch ein Schwein und ein Sack Getreide übrig. Dame Carcas ließ nun dieses allerletzte Schwein mit dem Getreide füllen und warf es eigenhändig über die Mauern der Festung vor die Füße Karl des Großen. Dieser, ob der vermeintlich immer noch zahlreichen Vorräte der uneinnehmbaren Stadt entmutigt, zog mit seinen Truppen ab.
Aus unerfindlichen Gründen bereute Dame Carcas jedoch ihre Täuschung und holte Karl den Großen zurück, indem sie die Glocken läutete. Carcas sonne - Carcas läutet! Dass es sich dabei wirklich nur um eine Legende handelt beweist allerdings die Tatsache, dass die Festung bereits zu römischen Zeiten, also lange vor der Sarazenentochter, Carcaso hieß.
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Carcassonne |
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Bei einem Spaziergang auf den Zinnen, über winkelige Treppen und durch schmale Wachstuben fühlt man sich in die Zeit der Ketzer und Kreuzritter zurück versetzt. |
Der Name Carcassonne ist auch eng mit den Katharern verknüpft. An dieser Stelle im Süden Frankreichs kreuzten sich seit Alters her die Wege der Händler, Pilger und Kreuzritter. Zu dieser Zeit metzelten die Christen einander nieder, wo es nur ging. Schon die kleinste Abweichung vom „wahren Glauben” reichte aus und gewaltige Heerscharen marschierten los.
So wurde Carcassonne auch 1209 von den Kreuzrittern belagert, weil sein damaliger Besitzer, Graf Trencavel, mit den Lehren der Katharer sympathisierte. Die Eroberung durch die Kreuzritter gelang - durch Wortbruch und Verrat.
Entsprechend der bewegten Geschichte Carcassonnes sind die Zeugnisse der Kunst des Festungsbaus viele Epochen zahlreich und abwechslungsreich.
Bei dem Spaziergang durch Carcassonne fühlen wir uns wie in eine andere Zeit versetzt. Die Stadt lebt! Überall ziehen Leute ihre Wege durch die schmalen Gässchen und Touristen schwirren umher. Sie sind die letzten einer langen Reihe von Eroberern.
Von den unzähligen Bauwerken ist die riesige Kathedrale, die Basilika St. Nazaire (Baubeginn im Jahr 1096) besonders erwähnenswert. Im Inneren bewundern wir das Kirchenfenster und viele verzierte Säulen und Statuen. Carcassonne ist so weitläufig, dass wir gerne einen ganzen Tag in der mittelalterlichen Festungsstadt verbringen.
Der Rest unserer Hochzeitsreise verläuft gewollt unspektakulär. Wir gleiten auf dem Kanal dahin, lassen die Seele baumeln, genießen die französischen Spezialitäten und freuen uns des Lebens. Wirklich: Wie Gott in Frankreich!
Gibt es eigentlich Zusatzkosten? |
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Wir haben das Boot direkt bei Connoisseur gemietet. Extra zu berappen waren der Parkplatz für unser Auto, die Fahrräder, der Fön - den Karin dann im Endeffekt eh nicht benutzt hat - und der Sprit. Letzterer wurde unserer Erinnerung nach lt. Tankuhr, also Verbrauch, abgerechnet und war nicht sehr teuer. Nachtanken mussten wir nicht. |
Wasser konnten wir regelmäßig - je nach Verbrauch halt - an unzähligen kostenlosen „Wassertankstellen” nachfüllen. Auch bei den Schleusen sind keine Gebühren angefallen - Mithilfe oder ein bisschen Trinkgeld nach persönlichem Empfinden. |
Für einen Anlegeplatz mussten wir nur in den Marinas zahlen. Hier geht es darum, dass die Kosten für Bewachung, sanitäre Einrichtungen etc. gedeckt werden müssen. Außer in Carcassonne haben wir aber nie eine Marina in Anspruch genommen, da für uns das Anlegen an ruhigen, romantischen Platzerln viel schöner war - zweisam einsam eben ![]() |
Was die Verpflegung anbelangt empfehlen wir in einem größeren Supermarkt einzukaufen. Die kleinen Läden entlang des Canal du Midi leben Größtenteils von den Hausboot-Urlaubern, was sich halt im Preisniveau recht bemerkbar macht. Frisches Baguette oder Gebäck kann man sich aber fürs Frühstück durchaus leisten ![]() |
Könnt` Ihr mir noch etwas über die Kosten des Bootes mitteilen? |
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Wir haben einmal kurz überschlagen und glauben, dass wir ca. € 1.700 für 14 Tage Bootsmiete bezahlt haben (inkl. Fahrräder, Fön, Parkplatz, …). |
Ich danke Euch für den Bericht, der uns im August sicher helfen wird. Wir fahren mit 2 Kindern (13+15). Kommen wir bequem mit Gepäck und allem mit dem Boot aus. Wie lang war das Schiff und habt ihr die Adresse des Vercharterers noch? Reicht für die Strecke eine Woche oder muß mehr Zeit sein? |
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Details über das Boot und die Strecke findest Du mit einem Klick auf die Karte (in der Mitte auf dieser Seite). Mit 2 Kindern ist das Boot unserer Meinung nach zu klein (jedes 2+2 oder 4+2 Boot ist für Euch passend). Bei unserer C900 waren 2 Betten fix und 1 Bett alternierend zum Tisch vorhanden. Die Adresse des Vercharterers haben wir leider nicht mehr. Reicht die Zeit? Für uns war sie ausreichend. Wir waren auf Hochzeitsreise und wollten gemütliche 14 Tage verbringen. |
hallo, war ja eine tolle reise. habe da noch 2 fragen: erstens, wie war es mit der belästignung von mücken? und zweitens, wie ist anfang september das wetter dort? |
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Gelsen (Mücken) haben uns nicht belästigt, dafür hat es aber Unmengen von Fliegen gegeben. Wir haben uns extra so Klebestreifen gekauft. Wir waren leider nicht Anfang sondern Mitte bis Ende September und bei uns war das Wetter traumhaft. |
… mich interessiert, ob man im Kanal baden kann? |
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Optisch sah das Wasser sehr trüb aus. Klar sagt dies nichts über die Wasserqualität aus, aber da wir auch niemand anderen baden sahen, würden wir im Kanal nicht baden gehen. |
… wir liebäugeln auch mit einer Hausbootreise. Allerdings habe ich nachts ein ungutes Gefühl so allein zu Zweit irgendwo vor Anker zu liegen. Welche Erfahrungen habt Ihr denn da gemacht? Kann man das Boot verschließen? |
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Wir glauben, Ihr stellt Euch das ein bisschen zu einsam vor. Der Canal du Midi ist ausgesprochen beliebt für Hausbooturlaube und - je nach Saison - gut bis sehr gut frequentiert. Gesäumt ist der Canal von vielen kleineren und einigen größeren Ortschaften, die allesamt ihre Haupteinnahmequelle im Tourismus finden. Da gibt es Restaurants, Greißler, Fleischer, Bäcker, Kunsthandwerksläden etc. und auch Menschen, die dort leben. Selbst die Strecken, wo nur Weingärten an den Canal grenzen, sind nicht so einsam und wild, dass weit und breit keiner wäre. Und wenn Euch das alles noch zu wenig ist, habt Ihr auch noch die Möglichkeit in Marinas oder bei belebten Anlegeplätzen - meist gegen Gebühr - zu übernachten. Absperren kann man die Boote natürlich. Es ist aber ähnlich wie bei einem Auto - Wertgegenstände sollte man nicht drinnen aufbewahren und schon gar nicht zur Schau stellen. Persönlich haben wir uns nie unsicher gefühlt und die Übernachtung in Marinas bewusst gemieden. Die Romantik eines weniger belebten Abschnitts war stets unsere Wahl. |
![]() Dieter Watzek |
Danke für den informativen Reisebericht, ich will mit Familie im Mai 2006 einen Hausbooturlaub machen und freue mich jetzt umso mehr auf einen tollen Urlaub. |
![]() Guenter Burkhard (E-Mail-Adresse bekannt) |
Euer Reisebericht hat mir sehr gut gefallen. da meine Lebensgefährtin und ich in diesem Jahr heiraten, finde ich die Hausbootreise eine super Idee. Gruss Günter |
![]() Dorthe von der Ahe (E-Mail-Adresse bekannt) |
Hallo ihr 2!
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![]() Michael Gelinek |
Danke für euren schönen Bericht. Wir haben unseren Hochzeitstörn auch auf dem Canal verbracht. Meine Frau war vor 17 Jahren allerdings hochschwanger, das war dann viel Arbeit für mich. Im Mai werden wir einen Teil der Reise wiederholen. Wir freuen uns. |
![]() Bettina |
Nach dem Lesen eurer Seite freuen wir uns noch mehr auf unseren Hausbooturlaub im September |
![]() hans miedl (E-Mail-Adresse bekannt) |
wir (4) sind im juni 2004 das erstemal mit der tarpon 37 von agde nach homps und zurück gefahren (1 woche). es war der (meiner meinung nach) schönste und interassanteste urlaub. wir haben ihn pfingsten 2005 wiederholt. diesmal agde-narbonne-agde.ein traum. |
![]() Ronny Chemise (E-Mail-Adresse bekannt) |
Wir werden im August diese Bootsreise machen und freuen uns nach diesem Bericht noch viel mehr darauf! Danke auch dafür das Ihr euch diese Arbeit gemacht habt`und diesen schönen Bericht in Internet gestellt habt.Grüße aus Sachsen! |
![]() Carola (E-Mail-Adresse bekannt) |
Hi ich nochmal, also Euro ganze Hompage ist der Knüller, habe noch nie so eine schöne interessante und abwechslungreiche gesehen, bin noch lange nicht fertig mit stöbern, macht einfach Spass. LG und weiter so Carola |
![]() Patrik |
Hallo zusammen,
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![]() Petrus |
tolle erlebnisse, macht einem so richtig lust auf bootsferien. 2006 werden wir das auch mal wagen. |
![]() Franz (E-Mail-Adresse bekannt) |
Ein toller Reisebericht. Wir werden Ende Mai 2006 den Canal du Midi befahren, durch Euren Bericht freuen wir uns noch mehr auf diese Reise. Danke. |
![]() Peter Mantwill (E-Mail-Adresse bekannt) |
Hallo, Euer Bericht hat mich recht inspiriert. Wir wollen mit unserem Sohn 10 Jahre alt, in den Sommerferien 2006, etwa 5 Wochen auf dem Canal fahren. Wir suchen Leute mit Kindern die in der gleichen Zeit den Kanal befahren. Auf unserer letzten Tour (Rhein Marnecanal) wurde es ihm schon recht langweilig. Hoffentlich könnt ihr uns weiterhelfen. Alles Gute Resi und Peter |
Alexander Pöschel (Admin) |
@Resi und Peter Mantwill:
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![]() Roger |
Hallo
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![]() Esther |
Habe selbst 8 Jahre "am Kanal" gewohnt (Zweitwohnsitz) und fand den Bericht sehr gelungen und einfühlsam.
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![]() Stephan Pantas |
Hallo, nachdem wir letztes Jahr Bootsurlaub in Irland gemacht haben, freuen wir uns schon richtig auf Frankreich. Wir haben uns das selbe Boot Rausgesucht, war gar nicht so einfach Ende September Anfang Oktober noch ein Boot zu ergattern. Freuen uns nach Euerm Bericht noch mehr darauf. Leider ist erst Mai und der September so weit weg. Grüsse Stephan. |
![]() Hans E. Zimmermann |
Sehr gelungener Reisebericht. Kann ich nur bestätigen. Waren bisher dreimal auf dem Canal unterwegs, darunter auch unsere dreiwöchige Hochzeitsreise. Leider sind seit den 80ziger Jahren, die Charterkosten enorm in die Höhe geschnellt. Mein großer Traum ist, den Canal von Anfang bis zum Ende zu befahren (eingeplante Zeit etwa 6-7 Wochen; wird z.Zt. auch kräftig drauf gespart). |
![]() Bernd W. Funk (E-Mail-Adresse bekannt) |
Hallo Fangemeinde des CdM,
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![]() Ulf D. Meyer |
Jaja, die grossen Unternehmen begaunern Euch schon ganz schön. Aber meldet Euch doch beizeiten bei http://www.belledumidicruises.com/ an, ein sehr nettes englisches Ehepaar, das lediglich EUR 950 - 1600 für eine Woche rechnet, je nach Saison und Bootstyp! Sehr sauber, äusserst freundlich und hilfsbereit -- und sehr englisch! |
![]() JoeSport |
Habe vor Jahren auch den Kanal langsam und in Ruhe erkundet. Wurde durch Euren Bericht daran erinnert. Kann einen Hausbooturlaub nur jedem empfehlen der mal weg vom Stress will. |
![]() C.Steckenborn |
Hallo Fan-Gemeinde canal du midi,
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![]() Klaus Wiegand (E-Mail-Adresse bekannt) |
Ob so eine Reise was für die Kinder ist liegt viel an den Kindern selbst.
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![]() Nicole (E-Mail-Adresse bekannt) |
Ich persönlich muss sagen, dass die Bilder super sind. Ich fahre selber oft nach Südfrankreich, bekomme so tolle Bilder aber nie hin. Wer dort hin will, kann ich selbst nur empfehlen. Ich bin 13 und fahre immerhin schon 12 Jahre immer an den Canal ich muss sagen, dass ist ein super Erlebnis für die ganze Familie! Viel Spaß |
![]() Angelika Meyer (E-Mail-Adresse bekannt) |
An alle die einen Kanal Du Midi Törn planen, es ist ein tolles Erlebnis. Wir sind Ende Aug. bis in den Sept. gefahren. Tolles Wetter, romantische Landschaft und die Franzosen sehr freundlich. Hatten keinerlei Sprachkenntnisse außer "Baguette" trotzdem sind wir prima durchgekommen. Nur unser Boot war nicht der Hit. Kann Euch aber den Schiffstyp Penichette empfehlen. Dann gute Reise! |
![]() Marc |
Hallo iht Zwei,
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Karin Pöschel (Admin) |
Servus Marc,
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![]() maik |
Wer es sich leisten kann, sollte auf alle Fälle ein Boot mit Außensteuerstand mieten - die Aussicht auf die umliegende Landschaft ist von etwas weiter oben viel besser. In der Hochsaison etwa 1000€ pro Woche für Espade 850 (2+2) bei Nautic Agde. Die Penichette (zumindest die erschwinglichen) haben leider nicht so viel Platz, dass man gut draußen essen könnte. |
![]() maik |
Und nochmal ich, diesmal zum Thema Kinder. Meine beiden Mädchen sind seit ihrem 3. bzw. 6. Lebensjahr dabei. Was sich jetzt leider etwas rächt, beide wollen auch mit 17 und 20 noch mitfahren... Mit 10 Jahren kann man ein Kind schon mal selber steuern lassen, man sollte dabei nicht gerade in der Sonne liegen, aber z.B. filmen geht dabei sehr gut. Und das Kind ist glücklich. |
![]() Elke |
Ich bin froh, sooo schöne Aufnahmen vom Canal du Midi gesehen zu haben. Wir reisen im Juli mit Connaisseur im 3 Doppelbett-Kabinenboot und 6 Personen (Mama, Papa, Oma, Opa und 2 Kiddies) auf einem schönen Boot 14 Tage durch den Canal du Midi und irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen. Die Bilder sind traumhaft und ich bin mir sicher, dass auch die Kinder auf ihre "Kosten" kommen. Dank;-) |
![]() Elke |
Und auch nochmal ich: Mein Mann hat diese Tour schon vor 30 Jahren mit der ganzen!! Familie (in der Kolonne mit 2 Booten gemacht) und er ist restlos verliebt in diese Tour. Ich bin mir sicher, es wird eine tolle Reise. Unsere Kinder sind etwas kritisch, aber ich denke, die Schleusen werden sie schon in ihren Bann ziehen ;-) |
![]() Inge |
Eure Homepage habt ihr super gemacht! Mein Mann und ich machen heuer unseren 3. Hausbooturlaub (nach Elsass und Holland) endlich in unser Traumgebiet. Ich hab nur ein größeres Problem: wir sprechen bisher null Französisch, ich möchte allerdings einen Intensivkurs besuchen. Was, wenn er nicht zustande kommt? Kämpft man sich auch mit Deutsch und Englisch durch? |
Karin Pöschel (Admin) |
Danke für das Lob, Inge! Alexander kann gar nicht und ich nur sehr rudimentär Französisch. Trotzdem sind wir sehr gut zurecht gekommen. Meist öffnet ein erkennbares Bemühen um Verständigung Tür und Tor und Du erfährst Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Gerade im Elsaß können meist noch viele Leute Deutsch. Gute Reise und liebe Grüße,
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![]() BetTy :) |
Hey Leute
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![]() Jörg |
Wir waren gerade auf dem Canal du Midi unterwegs und es war phantastisch!
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![]() Markus |
Ich habe mit meiner Vermählten auch die Hochzeitsreise auf dem Canal du Midi verbracht. Da sie Schlafwandlerin war ist sie allerdings eines Nachts an Deck gegangen, von Bord gefallen und ertrunken. Ich werde nie wieder in meinem Leben ein Boot betreten. Trotzdem wünsche ich allen noch viel Spaß bei ihren Touren!
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![]() Maria Euler (E-Mail-Adresse bekannt) |
hört sich wunderbar an!
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Karin Pöschel (Admin) |
Servus Maria,
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![]() Martin |
Hallo
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![]() Reto |
Vielen Dank für den tollen Bericht wir sind ganz gespannt auf den Canal du Midi den wir in zwei Wochen für 14 Tage befahren werden. Sicherlich hat sich in den letzten Jahren einiges verändert, aber vieles werden auch noch so erleben dürfen.
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![]() Uta (E-Mail-Adresse bekannt) |
Auch wir sind gerade nach vier Wochen in Südfrankreich wieder nach Hause gekommen und sind von dieser Region begeistert. Nicht nur Canal du Midi ist eine Reise wert.
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![]() Annette Freudenthal (E-Mail-Adresse bekannt) |
Wieder vielen Dank für diesen tollen Reisetipp. Wir hatten im September eine herrliche Woche auf dem Canal du Midi und genau Euer Bericht hat uns dorthin gebracht. Auch wenn die Platanen langsam weichen, ist die Hausboottour auf dem Kanal doch ein ganz besonderes Erlebnis.
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