Sri Lanka - Negombo

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Foto: El Transcantabrico
El Transcantabrico
Mit dem Luxus-Zug durch den Norden Spaniens. Das ist sicherlich auch eine Reise wert!

 

Wohin soll unser großer Urlaub heuer führen? Diese Frage beschäftigte uns einige Zeit. Eines unserer Wunschziele ist Indien. Die Reise mit dem Palace on Wheels quer durch Rajasthan reizt uns sehr, aber leider sind derzeit heftige Unruhen in Indien und obendrein rät das Auswärtige Amt von Reisen in dieses Gebiet ab. Dann halt nicht, vielleicht nächstes Jahr. Asien? Ist auch eines unserer Wunschziele, aber die Krankheit SARS - wenn sie auch derzeit eingedämmt ist - schreckt uns ab. Man muss ja nicht alles haben. So begeben wir uns ins Reisebüro und fragen unsere nette Betreuerin, welches Fernziel sie uns empfehlen kann.

Nach kurzer Diskussion - wo waren Sie denn schon? - kristallisieren sich 2 Ziele: Sri Lanka mit einem anschließenden Badeaufenthalt auf den Malediven oder eine Zugfahrt quer durch Spanien mit dem El Transcantabrico und danach wieder 1 Woche Badeaufenthalt. Beides sind sehr nette Ziele. Nach einiger Zeit des Abwägens entscheiden wir uns für Sri Lanka und die Malediven.

Dann treffen wir auf kleine Schwierigkeiten beim Start der Rundreise. Unser Flugzeug kommt am Mittwoch in Colombo an, die Rundreise startet bereits am Dienstag. Also einen anderen Anbieter finden. Gulet! Dieser Reiseveranstalter bietet die „Sri Lanka Rundreise - A la carte” an. Mindestteilnehmer 2 Personen und Start an jedem Tag möglich. Problem gelöst.

Jetzt muss nur mehr die richtige Insel auserkoren werden. Die Auswahl ist riesengroß. Wir haben und für die Insel Athuruga im Süd Ari Atoll entschieden. Unsere Reise kann jetzt starten.

Nach obenDer laaaaaaange Flug

Wien - Schwechat - 20:15 - Abflug nach Colombo. Der Abflug verzögert sich leider um mehr als eine ½ Stunde, da irgend ein Gepäckstück noch gesucht wird. Immer wieder werden wir vom Kapitän über die neue Lage informiert. Unsere Ungeduld wächst. Endlich ist es so weit und wir starten ab in den Süden.

Es hat sich ausgezahlt! Was? Wir haben uns für den langen Flug Business-Class geleistet. Karin ist voll entspannt und Alexander genießt seine Beinfreiheit. Die 9 Stunden und die 7482 km (4650 Miles) vergehen fast wie im Flug. Zuerst werden wir bestens mit Speis und Trank verköstigt (sie servieren einen sehr guten Rioja und Cuvè und den soviel man will )

First ServiceSecond Service
Antipasti mistiFrischer Fruchtsalat
Apfel-SellerieschaumsuppeMüsli "Willi Dungl"
Rucola-Frisee TomatensalatEierspeise mit frischem Schnittlauch & Bratkartoffel und Schinken
Paprikahuhn oder
Schweinsrose "Herbs de Provence"
Kleine Käsevaration
Kleine Käsevariation und/oder Mousse au ChocolatWarmes Croissant und Gebäck

 

Mit vollem Magen schläft es sich bekanntlich besonders gut und Dank des Platzes (ja es ist wirklich Platz - selbst Alexander mit seinen knappen 1,80 cm Größe kann gut schlafen) genießen wir die Nacht. Geweckt werden wir wieder zum Frühstück - bestens! Schnell noch die Einreisepapiere ausfüllen und wir landen bereits auf Sri Lanka.

Nach obenAnkunft in Negombo, Hotel Browns Beach

Negombo - am Strand
Am Strand trifft man die Einheimischen zum Schwätzen. Die Wellen sind hoch und laden nicht unbedingt zum geruhsamen Schwimmen ein.

 

Negombo - Hotel Browns Beach
IconNegombo - Hotel Browns Beach
Der Blick auf den Palmenstand von unserem Zimmer aus bestätigt, dass wir im Süden sind.

 

Die Abfertigung am Flughafen geht sehr rasch voran und schon begrüßt uns unsere Reiseleitung mit einem Handschlag. Beim Händedruck merken wir, dass Hände schütteln nicht die übliche Art ist, einen anderen Menschen in Sri Lanka zu begrüßen - ganz vorsichtig, wird die Hand geschüttelt.

Die Fahrt zu unserem ersten Hotel dauert eine ½ Stunde und ist geprägt von unserem netten Reiseführer Lalith, welcher uns in gebrochenem Deutsch auf so manches Interessante aufmerksam macht, während er versucht anderen Autos oder Tuck-Tucks (3 rädriges Gefährt = Taxi!) auszuweichen. Hier in Sri Lanka scheint jeder dort zu fahren, wo gerade Platz ist.

Das Hotel Browns Beach erweist sich als Marke „Schwechat von Colombo” (Schwechat ist ein Vorort von Wien wo der Flughafen liegt). Hier werden die vom langen Flug etwas angeschlagenen Touris zum Eingewöhnen hingebracht.

Das Personal ist unaufdringlich freundlich, hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Auch die Einheimischen, die wir rund ums Hotel und am Strand treffen, sind sehr nett und immer zu einem Schwätzchen aufgelegt. Heute ist ein Poya, einer der vielen Vollmond-Tage und somit Feiertag in Sri Lanka. Feiertage sind überhaupt etwas, was es hier en masse gibt - noch mehr als zu Hause. Für uns bedeutet das kein Shoppen und kein Alkohol. Macht nichts, beides hatten wir eh nicht vor!

Morgen ist um 7 Uhr Abfahrt - unsere Rundreise beginnt - daher gehen wir heute früh schlafen und sind voller Erwartung, was der neue Tag uns zeigen wird.

zu den FAQs und den Kommentaren
Auf der letzten Seite dieses Reiseberichtes findest Du die Fragen unserer Besucher:innen, welche uns im Laufe der Zeit erreichten und Du hast auch selbst die Möglichkeit, einen Kommentar zu diesem Reisebericht zu hinterlassen.
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