Ankunft in Riga

Livu Platz, Fiaker
IconLivu Platz, Fiaker

 

Skarnu Iela

 

Auf geht's zu Alexanders Geburtstags­urlaub nach Riga. Tagwache ist 04:30, wir trinken nur Tee zum Früh­stück. Karin macht noch Brote, denn Air Baltics ist so eine Billig­fluglinie, wo man selbst für den Gang zur Toilette einen Obulus ent­richten muss - oder fast zumindest.

Unser Taxi holt uns wie ver­einbart ab und bringt uns zum Flug­hafen. Dort ange­kommen müssen wir vor dem Einchecken noch ein wenig warten. Wir suchen die Kredit­karten­lounge auf, wo wir früh­stücken und auch mit einem Gläschen Sekt auf den Urlaubs­beginn anstoßen. Nach Speis, Trank und ein bisschen Zeitung lesen ist es auch schon Zeit und wir gehen zum Gate.

Musiker

 

Neben der Petrikirche

 

Johannishof

 

Die Flugzeit beträgt 1¾ Stunden, die wir mit dem Ansehen einer mitgebrachten Krimi­serie ver­bringen.

Wir haben Glück, dass unsere Plätze recht weit hinten sind, denn obwohl der Flieger fast voll ist, gibt es in unserer Reihe noch einen freien Sitz, sodass wir uns wunder­bar aus­breiten können. Sehr angenehm.

Der Flug verläuft soweit ereignislos. Beim Landeanflug sieht Karin, die den Fensterplatz hat, bereits etwas von der Landschaft hier ihm Nordosten.

Nebst der Ostsee und dem Küstenstreifen, zu dem sicherlich auch der mondäne Badeort Jurmala gehört, auf dessen Besuch wir uns schon sehr freuen, sind die Daugava (Düna), mehrere kleine Seen und sehr viel Wald zu sehen.

Kaleju Iela
IconKaleju Iela

 

Skarnu Iela
IconSkarnu Iela

 

Die Vegetation ist gemischt, es herrschen Kiefern, Birken sowie Moose und Flechten vor, die allesamt auf Moore hindeuten.

Die Landung ist ein kleinwenig ruppelig, wobei nicht ganz sicher ist, ob das nun von der Thermik oder vielleicht doch von der mit Asphaltbeulen übersäten Landebahn kommt.

Glücklich wieder am Boden gehen wir zunächst ins kleine Flughafengebäude, das bereits etwas in die Jahre gekommen und recht typisch für ein ehemaliges Ostblockland ist.

Nach obenAm Weg ins nette Hotel Bergs

Alte Stadtmauer, Durchgang
IconAlte Stadtmauer, Durchgang

 

Bremer Stadtmusikanten

 

Als wir unser Gepäck vom Band holen und damit hinaus rollen, steht bereits ein Chauffeur mit einem Schild, auf dem unser Name steht, in der Abholer­zone. Merke: heißt man so wie wir Pöschel, muss man auch in Lettland um sein „E” kämpfen! smiley

Das Auto, mit dem wir nun zum Hotel gebracht werden sollen, ist eine schwarze BMW Limousine. Sehr gepflegt, sehr sauber, aber schon deutlich in die Jahre gekommen. Ein bisschen Mühe machen unsere Koffer, die nur mit mehrmaligem Umlegen, Einschlichten nach Art einer vorbereiteten Montessori-Darbietung und Alexanders tatkräftiger Unterstützung schließlich doch in den Kofferraum passen.

Riga
IconRiga

 

Markthallen, Daugava

 

Hier in Riga scheint alles nicht ganz so weit voneinander entfernt zu liegen, denn die Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel in der Stadt dauert nur kurze 10 Minuten. Neugierig beäugen wir, was sich an Gegend auf der Fahrt bietet.

Am Stadtrand eher niedrigere Häuser und hier und dort auch alte Holzvillen, die einen zumindest in diesem Viertel recht schäbigen Charme verbreiten. Man merkt einfach, dass die Ostblock­zeiten noch nicht allzu lang vorbei sind und das Land wirtschaftlich einigen Nachholbdarf hat. Trotzdem wirkt alles irgendwie romantisch - solange man nicht wirklich drinnen wohnen muss.

Petrikirche

 

Petrikirche, Daugava, Dom zu Riga
IconPetrikirche, Daugava, Dom zu Riga

 

Das Hotel Bergs, das Karin aufgrund seines Rufes, das beste Hotel in der Stadt und sogar im gesamten Baltikum zu sein, als Bleibe für dieses besondere Wochenende ausgewählt hat, liegt in einem Gebäudekomplex namens Bergs Bazar. Die Limousine biegt in eine Art Innenhof und hält unter einem großen Kastanienbaum.

Ein Springbrunnen, bei dem aus einer Skulptur, die an eine Teekanne aus Metall erinnert, das Wasser spritzt und einige hübsche Lokale rundherum vermitteln einen gepflegten und ruhigen Eindruck.

Das Hotel Bergs ist innen sehr modern eingerichtet. Kein Schnickschnack, aber sehr stilvoll. Die Begrüßung ist ausgesprochen freundlich und schon bald geleitet man uns zu Zimmer 324, unserer Junior Suite.

Domplatz, Radio Latvia

 

Bierlokal Egle, Musiker:innen in Tracht

 

Hier ist viel Platz und alles Notwendige, was uns den Aufenthalt angenehm gestalten wird: ein großes Bett, ein Flatscreen, Schreibtisch und Sessel, Sofa, Couchtisch und Fauteuil, eine Kitchenette, Esstischchen mit 2 Sesseln, ein großes, modernes Badezimmer und viele Fenster in einen der Innenhöfe.

Auf dem Couchtisch wartet bereits eine Flasche Moet im Champagnerkühler darauf, von uns geköpft zu werden. Der freundliche Kofferträger erklärt uns, wo was zu finden ist, was es complimentary gibt und was zu berappen ist und wo wir unsere Keycard hineinstecken sollen. Gelassen nimmt er den Schotter als Dankeschön entgegen, den Karin gerade noch aus ihren Jeanstaschen kramt.

Wir halten uns gar nicht lange mit Einrichten auf. Rasch packen wir unsere Sachen aus, hängen bzw. legen das Gewand in den Kasten, schnappen unsere Fotorucksäcke und los geht's.

Nach obenAuf ins Zentrum zum Livu Platz

Lettische Nationaloper hinter Bäumen versteckt

 

Pilsetas Kanal

 

Es gibt einige große Stadt­gärten bzw. Parkanlagen, die dem Stadt­zentrum ein grünes Herz geben. Als unser Weg uns durch eine dieser Oasen führt, sehen wir ein frisch vermähltes Hochzeits­paar, das ganz offensichtlich für die Erinnerungsfotos romantisches Grün als Hintergrund gewählt hat.

Auch können wir beobachten, wie die beiden an einer Brücke über den Kanal ein graviertes Vorhänge­schloss anbringen und den Schlüssel in hohem Bogen ins Wasser werfeb. Dass dieser Brauch auch in Riga gepflegt wird, davon zeugen die vielen, vielen anderen Schlösser, die bereits dicht an dicht das Brücken­geländer zieren.

Brivibas Iela, Freiheitsdenkmal

 

Brivibas Iela, Freiheitsdenkmal

 

Wir kommen am Operhaus vorbei, das seit seinem Wieder­aufbau 1919 nach einem Brand die lettische Nationaloper beherbergt. Auch das Freiheits­denkmal ist nur ein paar Schritte entfernt und wird gleich besucht.

Alexander, der schon mehrmals dienstlich in Riga war und von dem auch der Vorschlag für dieses Reiseziel kam, ist ganz lieb und zeigt und erklärt Karin alles, was er bei seinen Aufenthalten schon alleine entdecken konnte.

Leider ist es bei Dienstreisen ja meist so, dass man bestenfalls ein paar Abendstunden nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag für das Erkunden der fremden Stadt zur Verfügung hat. Aber deswegen sind wir ja nun gemeinsam länger hier.

Doch nun zum Freiheitsdenkmal. Es wurde zu Zeiten der ersten lettischen Unabhängigkeit in den Jahren 1931 bis 1935 an Stelle eines Reiterstandbildes Peters des Großen errichtet und ist ein Symbol für die Unabhängigkeit Lettlands.

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Mittagessen im Restaurant Blaue Kuh (Zila Gov)

 

Es ist bei den Letten ein beliebter Ort für die Versammlung zu wichtigen persönlichen Ereignissen wie z.B. einer Hochzeit, wie wir es eben zuvor gesehen haben. Auch Schul- oder Studienabgänger kommen hierher und beim alljährlichen Liederfest werden Bühnen rund um das Denkmal aufgebaut.

19 Meter ist der Obelisk hoch, an dessen Spitze eine Allegorie auf die Freieheit steht. Die 9 Meter große Dame hält 3 Sterne in ihren Händen, die für die lettischen Regionen Kurland, Livland und Lettgallen stehen. Am Fuß des Obelisken werden verschiedene historische Szenen mittels Figurengruppen dargestellt. Der Schöpfer ist übrigens der damals sehr angesehenen Bildhauers Karlis Zale.

Wir überqueren den belebten Bastei Boulevard und gelangen alsbald nach Vecriga (Altriga), auf den Livu Platz. Alexander war hier schon in einem Lokal namens „Blaue Kuh” Abendessen und Karin kennt Fotos von der Lokation.

Livu Platz, Katze am Dach

 

Livu Platz

 

Der Livu Platz entstand Mitte des 20. Jahrhunderts und ist damit verhältnismäßig jung in Altriga. Er ist von einigen interessanten Wohngebäuden, vornehmlich aus dem 18. Jahrhundert, gesäumt und es gibt jede Menge Straßencafés. Im Sommer ist es hier niemals ruhig.

Wir schauen uns ein wenig um, betrachten die Fassaden und die diversen Lokale und nehmen schließlich in besagter „Blauer Kuh”, lettisch Zila Gov, an einem Tisch im Gastgarten Platz. Hier serviert man Steaks und Fisch, was uns für ein Mittagessen gerade recht kommt.

Jeder von uns wählt Steak. Alexander ein 200g Stück in Senfkruste, dazu gemischten Salat und French Fries, Karin nimmt ein Lady-Steak wie sich das 180g Filet nennt, und nur Salat als Beilage. Dazu trinken wir lokales Bier, das ein wenig an den Wiener Schnitt, eine Mischung aus dunklem und hellem Bier, erinnert und ganz leicht malzig schmeckt. Wir sind von allem sehr angetan.

Eingang zum Haus mit der Katze am Dach (Jugendstil)

 

Eingang zum Haus mit der Katze am Dach (Jugendstil)

 

Die Blaue Kuh ist auch innen ein sehr nettes Lokal, wie Karin bei einem Gang zur Toilette feststellen kann. Es mutet mit den vielen Häkelspitzen und Deckchen ein bisschen französisch an und vermittelt einen gemütlichen Eindruck.

Nach dem Essen gehen wir durch die Altstadt spazieren. Es gibt hier wirklich sehr viele schöne Fassaden. Weiter außen sind sie von den floralen Ornamenten des Jugendstils geprägt, je näher man dem alten Stadtkern kommt, desto mehr macht sich der mittelalterliche Einfluss bemerkbar.

Während wir durch die unebenen Straßen stolpern, genießen wir die angenehme Atmosphäre. Entgegen vielen anderen Städten ist Riga um diese Zeit keineswegs überlaufen und auch das Wetter meint es gut mit uns. Zuhause haben wir noch bei über 30 Grad geschwitzt, hier ist es leicht bewölkt bei 20 bis 25 Grad und eine laue Brise macht das Herumlaufen besonders fein.

Nach obenPetrikirche

Petrikirche, Altar Rückseite
IconPetrikirche, Altar Rückseite

 

Petrikirche, Innenansicht
IconPetrikirche, Innenansicht

 

Im Zentrum gibt es ein Lokal neben dem nächsten. Riga hat seine eigene Geschichte als Touristenattraktion entdeckt, sodass die meisten Häuser wirklich schön restauriert wurden und überall nette kleine Restaurants, Kneipen, Kunsthandwerksläden oder auch kleine, mitunter kuriose Museen eingezogen sind.

Doch wir gehen zunächst einmal in die Petrikirche. St. Peter ist der Stadt­heilige von Riga und seine Kirche stammt ursprünglich aus dem Jahr 1209. Da das Gotteshaus vornehmlich aus Holz gebaut war, fiel es natürlich einigen Feuers­brünsten zum Opfer und musste mehrfach wieder­errichtet werden, wobei es meist auch eine Vergrößerung erfuhr.

Die letzten Restaurierungs­arbeiten wurden erst 1984 abgeschlossen und bezogen sich auf das Innere der Kirche, die heute eines der besten Beispiele gotischer Architektur des Baltikums darstellt.

Stalins Geburtstagstorte (Akademie der Wissenschaften)

 

Markthallen, Daugava
IconMarkthallen, Daugava

 

Besonders der 70 Meter hohe Turm, von dessen Rundgang aus man einen wunderschönen Panoramablick auf Riga, die Daugava und das Umland hat, ist ein beliebter Aussichtspunkt. Heute wird die Kirche sowohl für Gottes­dienste als auch als Veranstaltungs­ort für Konzerte genutzt.

Nebst einer modernen Ausstellung über irgendwelche ethnographische Besonderheiten gibt es im Kirchenschiff Beschallung mit wunderschöner Musik. Wir sehen uns den Altar und die gotischen Bögen an, nehmen in einer Sitzreihe Platz und lesen ein wenig im Reiseführer über die Kirche nach.

Im Anschluss geht es mit dem knarzenden Lift hinauf auf den Turm, wo Alexander Karin alle Sehenswürdigkeiten zeigt, die nun vor unseren Füßen ausgebreitet liegen. Er war schließlich schon einmal hier heroben und freut sich, dass wir das nun alles gemeinsam anschauen können. Nebst den vielen historischen Gebäuden können wir auch ein Speedbootrennen auf der Daugava beobachten, doch was zuerst noch interessant scheint, stellt sich nur als lärmendes im Kreis fahren heraus. Naja, …

Nach obenRathausplatz und Domplatz

Rathausplatz, Petrikirche, Rolandstatue
IconRathausplatz, Petrikirche, Rolandstatue

 

Rathausplatz, Petrikirche
IconRathausplatz, Petrikirche

 

Rathausplatz, Schwarzhäupterhaus
IconRathausplatz, Schwarzhäupterhaus

 

Wieder am Boden setzen wir nun unseren Altstadt­spaziergang fort. Auf dem Weg zum Schwarz­häupterhaus am Rathaus­platz, kommen wir an vielen wirklich sehenswerten Häusern vorbei, darunter auch das kleine Gildenhaus und das Katzenhaus.

Zu letzterem geht die Geschichte, dass einem jungen Kaufmann die Aufnahme in die Gilde verwehrt wurde, worauf er das Grundstück vis-a-vis kaufte, ein Haus darauf errichtete und mit zwei buckelnden Katzen am Dach verzierte.

Eine davon genau so platziert, dass sie ihr Hinterteil der Gilde entgegenreckt. Später wurde ein Vergleich geschlossen, der Kaufmann doch in die Gilde aufgenommen und die Katze anständig hingesetzt.

Domplatz

 

Domplatz

 

Eine kleine Rast gönnen wir uns in einem Café der Kette Double Coffee, wo wir bei Espresso im Sonnenschein sitzen, die Füße baumeln lassen und das kostenlose WLAN nutzen. Auch was das anbelangt hat das Baltikum bereits aufgeholt.

Nach einem weiteren Rundgang durch verwinkelte, mit Kopfstein gepflasterte Gässchen, landen wir schließlich auf dem Domplatz. Auf diesem Platz aus dem 19. Jahrhundert gibt es neben Börse, Finanzministerium und lettischem Rundfunk auch wieder eine Unzahl an Lokalen, die große Gastgärten im Freien haben.

Wir lassen uns an einem Tisch mit Blick auf die außer­gewöhnlich mit einer Art Ikarus-Motiv bemalten Feuer­mauern nieder und bestellen lettisches Bier und getoastetes Schwarzbrot mit viel Knoblauch. Beides ist köstlich und vor allem das Essen kussfrisch und Vampire abwehrend.

Jauniela Iela 25, Hotel Neiburgs, Jugenstilgebaeude
IconJauniela Iela 25, Hotel Neiburgs, Jugenstilgebaeude

 

Jauniela Iela 25, Hotel Neiburgs, Jugenstilgebaeude
IconJauniela Iela 25, Hotel Neiburgs, Jugenstilgebaeude

 

Da wir nun satt sind merken wir, dass es bereits ein recht langer Tag für uns war - schließlich sind wir ja schon sehr früh aufgestanden - und wir langsam müde werden. Wir beschließen, uns auf den Heimweg in unser Hotel zu machen.

Am Weg dorthin kommen wir an Emils Gustavs vorbei. In diesem Café gegenüber der Nationaloper gibt es nicht nur Kaffee und Mehlspeisen sondern auch die beste Schokolade des Baltikums, die hier hausgemacht wird.

Mit hohem Kakaoanteil und exotischen Ingredienzien wie Ingwerstückchen, Rosenblüten oder auch grobem Meersalz braucht sich das schwarze Gold des Baltikums nicht hinter dem berühmter belgischer Schokoladiers wie Godiva oder Neuhaus verstecken.

Natürlich kaufen wir ein bisschen von den Leckereien ein und setzen uns auch auf 2 Kaffee und 2 kleine Mehlspeisen in die immer noch hoch am Himmel stehende Abendsonne. Die Bedienung ist ein wenig überfordert, dafür die Mehlspeisen gut und der Kaffee wird mit einer Prise Zimt serviert, wie Karin das Zuhause auch gerne tut.

Maza Pils Iela, Die 3 Brüder
IconMaza Pils Iela, Die 3 Brüder

 

Pilsetas Kanal, Abendstimmung

 

Durch den Basteipark sind wir rasch wieder in unserem Hotel, wo es uns aber trotz anfänglicher Müdigkeit nicht sehr lange hält. Die helle Sommernacht und die Lust, ja recht viel in den paar Tagen unseres Aufenthalts zu erleben, treiben uns wieder hinaus in die Straßen.

Die Fotorucksäcke lassen wir nun am Zimmer und nur mit Alexanders Kamera bewaffnet gehen wir auf Drinks und Musik wieder in die Stadt. Unseren ursprünglichen Plan, hier im Gourmet­restaurant des Hotels etwas zu speisen, müssen wir wegen Überfüllung unserer Mägen aufgeben.

Bierlokal Egle, Musikband

 

Livu Platz

 

Wir bleiben hier und dort auf einem Platz, hören ein wenig in das Dargebotene hinein und finden uns schließlich am Livu Platz wieder, wo eine Band im Stil von Gipsy Kings spielt.

Bei Bier und wechselhaftem Wetter - zwischendurch geht plötzlich ein heftiges Gewitter nieder - lassen wir den Abend hier gemütlich ausklingen.

Am Heimweg nehmen wir noch Wasser in einem kleinen Imbissladen mit, wobei wir der ausgehfreudigen Rigaer Jugend beim Zusammenstellen ihrer Hotdogs zusehen können. Sauerkraut, Relish und Mayonnaise werden hier genauso wie in den USA in die weichen Weckerln geschmiert und machen unserer Meinung nach die Mehlwürstel auch nicht leckerer. Aber Geschmäcker und Watschen …

Rathaus, Abendstimmung
IconRathaus, Abendstimmung

 

Domplatz

 

Der Tag geht zu Ende

 

Unter hellem Himmel mit rosa Wölkchen geht es nun endgültig heim ins Hotel, wo wir Fotos entladen und Notizen für den Reisebericht diktieren und im Anschluss rechtschaffen müde in unser großes Bett fallen.

Wir sind schon neugierig, was der morgige Tag uns bringen wird. Gute Nacht!

zu den FAQs und den Kommentaren
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