Am Ende der Welt - Teil 2

Heute geht es Karin schon wieder viel besser! Das Frühstück nehmen wir auf der Terrasse vor dem auch heute wieder überfüllten Speisesaal ein. Der zusätzliche Platz, die relative Ruhe und die frische Luft, tragen gleich zu einem fröhlicheren Start in den heutigen Tag bei.

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Cabo da Sao Vicente
IconCabo da Sao Vicente

 

Cabo da Sao Vicente
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Nach dem Frühstück klettern wir in unseren Seat und machen uns auf Richtung Sao Vicente, dem südwestlichsten Zipfel Europas und außerdem einem schönen Aussichtspunkt.

Unterwegs ein kurzer Halt in Beliche, welches aber trotz Ankündigung von Restaurant, Quartier und Bella Vista fest geschlossen ist. Gleiches ist mit Cabo da Sao Vicente der Fall. Na macht auch nichts, die Aussicht können wir auch so genießen!

Das Kap galt zu allen Zeiten als heiliger Ort. Die Römer nannte es z.B. „Promontarium sacrum”. Der heutige Name rührt von einer Legende her: Das Schiff mit dem Leichnam des hl. Vinzenz soll an diesem Kap gestrandet sein. Jahrhunderte lang soll der Leichnam von 2 Raben bewacht, hier gelegen haben, bis er 1173 endlich doch noch nach Lissabon gebracht wurde.

Nach ausgiebigem Knipsen von schönem Strand links und steilen Klippen rechts, schlendern wir zwischen den Marktstandeln, die sich zwischenzeitlich vor dem geschlossenen Fort angesammelt haben, zurück zum Auto. Schöne handgestrickte Fischerpullis erwecken unsere Aufmerksamkeit. Da der Verkäufer ausgezeichnet deutsch spricht, die Pullis sowohl in der Größe S als auch in XXL hat und sie auch wirklich günstig sind, erstehen wir zwei Stück. Sie werden uns sicherlich gute Dienste gegen den Wind leisten.

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Fortaleza de Sagres
IconFortaleza de Sagres

 

Fortaleza de Sagres
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Am Weg zurück in unsere Pousada machen wir auch noch am Fortaleza de Sagres Halt. Es hat tatsächlich offen und gegen die üblichen € 3.- Eintrittsgebühr betreten wir das ehemalige Fort und marschieren mehr als eine Stunde innerhalb der weitläufigen Anlage herum.

Hinter dem Eingang sehen wir gleich die berühmte „Windrose” (Rosa dos Ventos). Diese ist ein mit Steinen gezeichneter Kreis, der einen Durchmesser von 43 m hat und in 42 einzelne Feldern unterteilt ist. Die Wissenschaftler zweifeln, ob es sich bei dem erst 1928 freigelegten Steinkreis tatsächlich um eine Windrose gehandelt hat. Es könnte auch eine Sonnenuhr gewesen sein. Einig ist man sich aber darin, daß er aus der Zeit Heinrich des Seefahrers stammt.

Den Nachmittag verbringen wir zwischen Pool und Terrasse unserer Suite lesend und in der Sonne dösend. So geht ein weiterer angenehmer Tag leider viel zu schnell zu Ende.

Eintritt Fortaleza de Sagres: € 3.- pro Person

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