Heute ist wieder einer jener Tage, an welchen der Wecker bereits zu einer Unzeit läutet. Um 04:00 heißt es aufstehen, denn Karins Weihnachtsgeschenk wird eingelöst - wir machen einen 4-Tage-Trip nach Madrid.
Der Tee, den Karin bereits gestern vor dem Schlafengehen gekocht hat, wartet noch heiß in der Thermoskanne auf uns. Frühstück vorbereiten fällt aus, denn essen mögen wir so zeitig ohnehin nicht. Also rasch duschen, anziehen, eine letzte Kontrolle ob alle Lichter ausgeschalten, alle Fenster zu und alle Blumen versorgt sind und schon schnappen wir den Koffer und fahren mit dem Lift hinunter, wo bereits unser Taxi zum Flughafen wartet.
Auf den Straßen ist noch kaum Verkehr, doch der Tag bricht bereits an und es wird langsam hell. Sehr angenehm so ohne Gewühl und Lärm auf Wiens Straßen unterwegs zu sein.
Am Flughafen angekommen machen wir dann große Augen ob der Massen, die sich vor dem Self-CheckIn drängen. Nanu, ist den schon die große Urlaubssaison? Der Iberia Schalter ist im alten Gebäudeteil ums Eck, wo zum Glück nicht so viele Leute anstehen.
Flughafen Madrid-Barajas, Gepäckband |
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Nach der Gepäcksaufgabe - eingecheckt haben wir bereits gestern übers Web - und der Passkontrolle begeben uns zu den B-Gates. Vorher nehmen wir noch jeder ein Croissant und einen Café Latte in einem der wenigen bereits geöffneten Kaffeehaus bei den Gates, da Alexander gelesen hat, dass es an Bord nur gegen Bares etwas zu essen oder trinken gibt.
Sowohl der Café Latte wie auch die beiden Kipferln, einmal mit Nougat für Karin, einmal mit Schinken und Ei für Alexander, schmecken sehr gut. Während wir mampfend und noch etwas verschlafen in unseren Fauteuils knotzen, sieht Alexander ein bekanntes Gesicht. Ein Arbeitskollege ist an diesem Freitagmorgen dienstlich unterwegs. Die Herren wechseln ein paar Worte und man wünscht uns einen schönen Kurzurlaub. Danke sehr!
Nach dem Frühstück sitzen wir dann eine kleine Ewigkeit vor dem Gate rum. Die angegebene Boarding Time, die uns eigentlich von Anfang an etwas gar früh vorgekommen ist, wird ziemlich überzogen. Egal, Hauptsache wir sind da und haben keinen Stress.
Banco Español de Crédito (Spanische Kreditbank) |
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Als wir endlich im Flieger unsere Plätze einnehmen, ist es dann aber wirklich sehr angenehm in der Exit Row mit viel Beinfreiheit zu sitzen. Zu unserem großen Erstaunen kommen kurz nachdem die Fasten Seatbelts-Zeichen erloschen sind, Getränke und eine Apfeltasche für jeden Passagier. Fein!
Wir essen auch unsere mitgebrachten Weckerln und verzehren die Apfeltaschen als Nachspeise. Satt und zufrieden widmen wir uns dann dem Hörbuch Hören bzw. dem Schauen einer Serienfolge am PC. Karin schläft mit den Ohrstöpseln von den restlichen Umweltgeräuschen isoliert ein.
Den Flug von rund 3 Stunden überstehen wir soweit, so gut. Am Flughafen in Madrid landen wir dann irgendwo in den Pampas und rollen ewig mit dem Flugzeug zum Flughafen. Fast schon hätten wir gedacht, man führt uns mit dem Flieger bis zum Hotel in die Stadt. Aber nein, schließlich hat die Maschine ihre final Parking Position erreicht und wir können das Flughafengebäude betreten.
Dieses ist sehr modern, mit einer geschwungenen Holzdecke, die fast organisch wirkt und regenbogenbunten Stützpfeilern. Hübsch! Wir fühlen uns ein wenig an Gaudi erinnert, der die Stützpfeiler der Sagrada Familia Bäumen nachempfand.
Leider ist nicht eindeutig auszumachen, auf welchem Gepäcksband unser Koffer heranrollen sollte und auch als wir das dann endlich ausfindig machen, müssen wir noch ziemlich lange warten. Doch dann kommt schließlich unser Gepäckstück und wird von Alexander vom Band gehoben.
Karin war inzwischen bei der Touristeninfo, um nach dem Metropass für 3 Tage zu fragen. Ja, den gibt's gleich wenn man aus der Ankunftshalle rauskommt rechts und mit der Rolltreppe runter ins Tiefgeschoss. Dort ist nämlich die Metrostation.
Zuversichtlich rollen wir mit unserem Koffer und den Rucksäcken zu den Öffis. Die Damen an der Info verweisen uns mit einer Handbewegung an die Kartenautomaten, wo sich schon ein kleiner Stau bildet. Bei den Automaten handelt es sich durchwegs um Maschinen, die unsere Visa PINs nicht kennen, unsere Bankomatkarten ausspucken und auch keine 50 Euroscheine nehmen. Wir sind etwas genervt und hinter uns wird die Schlange länger. Na super!
Plaza de la Puerta del Sol |
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Calle Postas |
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Im 2. Stock des Flughafengebäudes befinden sich einige Banken und Wechselstuben, wo wir unsere 50 Euro Note auf kleinere Scheine wechseln und wieder hinunter zu den Ticketautomaten fahren. Nach dem fünften Versuch oder so, halten wir dann endlich zwei Metropässe für 3 Tage in der Hand. Alexander ist mittlerweile stocksauer, Karin verfällt in Schweigen und macht sich möglichst unsichtbar, um keine weiteren negativen Emotionen zu provozieren.
Nach ein wenig Ver(w)irrung im Schilderwald finden wir schließlich die Metro in die richtige Richtung und fahren einige Stationen bis Colombia, wo wir das erste Mal umsteigen. Hier gibt es leider keine Rolltreppe und auch keinen Aufzug, sodass Alexander seine Muskeln an unserem Koffer erproben muss.
Mit der U-Bahnlinie 9 geht es weiter bis Principe de Vergara und mit Linie 2 ebenfalls klaglos bis zu Station Sevilla. Zwar muss Alexander mangels Alternative auch wieder den Koffer tragen, dafür ist es von Sevilla keine 50 Meter mehr zu unserem Hotel Regina.
Hotel Regina |
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Durch das sich automatisch öffnende Portal treten wir in die Lobby. Es riecht gut hier, sieht insgesamt modern aus und die Rezeptionistin scheint Deutsche zu sein, was die Anmeldung extrem erleichtert. Unser Zimmer befindert sich zwar nicht wie erhofft in einem oberen Stockwerk, dafür im hinteren Gebäudeteil, der moderner und ruhiger ist.
Das Zimmer ist sehr hübsch, cool eingerichtet in weiß, grau und silber mit neobarocken Elementen und angemessen geräumig. Wir werden uns hier sicher sehr wohl fühlen.
Nach dem Auspacken und ein wenig kaltes Wasser zum Erfrischen ins Gesicht spritzen marschieren wir los zur ersten Erkundungstour. Die Altstadt ist dran, da sie unweit unseres Hotels liegen soll. Wir überqueren mal die Via Alcala, an der das Regina liegt und folgen einer Gasse.
Plaza de la Puerta del Sol |
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Plaza de la Puerta del Sol |
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In welche Richtung liegt das Altstadtviertel noch mal? Wir drehen und wenden an einer Ecke stehend den Plan in unserem Reiseführer. Ein Madrileno, der gerade von seinem Motorrad steigt, fragt, ob er uns helfen kann. Ja, wo ist die Puerta del Sol bitte? Da rechts gerade aus und dann steht ihr direkt am Platz. Super, danke! Und so finden wir nach anfänglichen Orientierungsproblemen auch wirklich gleich zur Puerta del Sol.
Bereits auf dem Weg dahin kommen wir an einem Museo del Jamon vorbei. Dabei handelt es sich um eine bekannte Kette, wo man iberischen Schinken, Käse, Chorizo und andere Köstlichkeiten kaufen oder vorort essen kann. In dem doch recht großen Laden hängen verschiedene Arten von iberischem Schinken dicht an dicht von der Decke und um den Bartresen scharen sich Einheimische wie Touristen, um den Gaumenfreuden zu frönen. Wir merken uns das Museo, da es nicht weit von unserem Hotel ist und gehen weiter.
Plaza de la Puerta del Sol, Kilometer Null |
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Das Sonnentor, das dem Platz seinen Namen gab, ist heute nicht mehr hier zu sehen. Es war das nach Osten, also der aufgehenden Sonne entgegen gerichtete Tor einer Einfriedung, die im 15. Jahrhundert Madrid von den vorgelagerten Vierteln trennte.
Dafür ist heutzutage der Null-Kilometer im Boden eingelassen, den wir auch eifrig fotografieren. Der Platz hat einen halbrunden und einen geraden Teil. Der gerade Teil wird durch das ehemalige Postgebäude, die Casa de Correos, gebildet, das von 1766 bis 1768 vom französische Architekt Jacques Marquet an der Puerta del Sol errichtet wurde.
Erst zwischen 1857 und 1862 wurde eine komplette Umgestaltung des Platzes durch die Architekten Lucio del Valle, Juan Rivera und José Morer durchgeführt. Die Casa de Correos blieb, jedoch wurde der Platz, der zuvor nur halb so groß war, deutlich erweitert und an der halbrunden Seite entstanden elegante Wohnhäuser mit einheitlicher Fassade.
Calle de Esparteros, Geschäft für Kirchenbedarf |
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1959 kamen mit dem Springbrunnen und den Blumenbeeten weitere dekorative Elemente hinzu, die heute gerne von Touristen mit Schinkenbroten für al fresco Dining genutzt werden. Auch Oso y el Medrono, Madrids Wahrzeichen, welches einen Bären darstellt, der von einem Erdbeerbaum nascht, befindet sich auf der Puerta del Sol. Die Bronze ist ein Werk des Künstlers Antonio Navarro Santa Fe.
Auf dem Platz spielt heute laute Musik, sodass man kaum sein eigenes Wort versteht. Wir sehen uns um, staunen über die Menschenmenge, die hier von und zur Puerta strömt und gehen schließlich weiter in Richtung Plaza Mayor.
Durch die kleine Calle Postas kommen wir vorbei an einem Glasmusiker und einem Geschäft für religiöse Artikel namens El Angel, bis wir schließlich vor einem Keksgeschäft stehen. Zuerst sind es nur Fassade und Inneneinrichtung, die uns anlocken. Alle Arten von Galletas sind hier erhältlich und sehr ansprechend ausgestellt.
Karin will zuerst nur fotografieren, dann können wir aber doch nicht länger widerstehen, gehen hinein und kaufen verschiedene Keksi. Mit Mandelöl, Schokolade, mit der Essenz wilder Orangenblüten, mit Anis, mit Walnüssen, mit Kokos. Als wir ein Sackerl voll haben, lassen wir's gut sein - obowhl die Schokolade tät schon auch noch gut ausschauen … Nein, aus jetzt!
Draußen kostet Karin vom Anis und ist erfreut. Schmeckt wie erwartet: trockenes Kekserl mit Ouzo-Geschmack. Alexander ist etwas enttäuscht, er hat sich die Angelegenheit nicht so staubig vorgestellt. Trotzdem futtern wir mehr oder weniger begeistert alle gekauften Kekse auf.
Auf der Plaza Mayor, die wir bald darauf erreichen, findet derzeit leider irgendeine Ausstellung zu Ehren deutscher Qualitätsarbeit statt. Bosch, BMW, etc. verschandeln mit ihren Ständen die Aussicht auf die schönen Gebäude mit den tollen Fresken. Aber Sonntag soll's vorbei sein und da kommen wir bestimmt auch noch einmal her.
Der rechteckige Platz hat im Laufe der Geschichte ebensoviele Verwendungszwecke wie unterschiedliche Namen gehabt. Einstmals war er der Hauptmarkt Madrids, was man noch an den Namen der Gebäude erkennen kann. Da ist die Casa de la Carniceria, wo die Fleischer untergebracht waren oder das Haus der Bäcker, die Casa de la Panaderia, welches aufgrund seiner schönen Malereien als bekanntestes Gebäude des Platzes gilt.
Plaza Mayor, Maler |
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Neben Märkten wurden hier auch Stierkämpfe abgehalten, zur Zeit der Inquisition Ketzer ausgestellt, Fußballspiele veranstaltet und zum Tode Verurteilte hingerichtet. Heutzutage findet der Weihnachtsmarkt im Dezember hier statt oder eben eine deutsche Leistungsschau.
Die vielen Cafés und Restaurants, die in den Arkadengängen und unter den Sonnenschirmen am Platz ihre Tische gedeckt haben, reizen mangels Aussicht momentan mehr die Aussteller als die Touristen. Auch wir können dem Automessenflair nichts abgewinnen und folgen lieber dem vorgeschlagenen Weg aus unserem Reiseführer.
Wir kommen an verschiedenen Plätzen und Kirchen vorbei und sehen die unterschiedlichsten Gebäude und Denkmäler. Madrid ist eine Stadt, deren Schönheit einen nicht gleich laut und aufdringlich anspringt, sondern die zart ist und oft erst auf den zweiten Blick erkennbar.
Plaza Mayor |
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Reiterstatue Philipp III |
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Fassaden und vor allem Dächer sind kunstvoll und teilweise richtig üppig gestaltet. Es lohnt sich, erhobenen Hauptes und mit dem Blick nach oben durch die Straßen zu gehen. Ob daher der stolze Gang der Madrilenos kommt?
An jeder Ecke gibt es kleine Tabernas, Salones de Te und Pastellerias. Allesamt entweder mit bunten Fliesen verziert, mit üppigem, fast schon barocken Interieur oder in schummriges Licht getauchten Tresen. Reizend!
Calle de Toledo, Tapas Bar |
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Beim Mercado San Miguel lassen wir uns auf ein Bierchen im Schanigarten eines Irish Pub mit Blick auf die Markthalle nieder. In der Halle aus Glas und Gusseisen, die alleine für sich schon eine Sehenswürdigkeit darstellt, gibt es Delikatessen aller Art. Frische Früchte, Tapas aus allem, was dem Gaumen auch nur irgendwie schmeicheln könnte und Alkoholika der besten Sorten. Wie machen die Spanier das nur, dass sie nicht dick sind?
Nach Bier und der Begleichung der Zeche schlendern etwas sabbernd durch den Markt, schauen die Köstlichkeiten an den Ständen an, fotografieren. Wir hätten auf vieles Gusto, finden aber nicht so den rechten Mix, wo wir von überall nur einen Bissen haben könnten und verlassen daraufhin San Miguel, ohne etwas konsumiert zu haben. Vielleicht an einem anderen Tag.
Mercado de san Miguel |
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Im Anschluss folgen wir ein wenig dem Verlauf der Gassen bergab. Viele Häuser mit schmiedeeisernen Balkonen und kleinen, gläsernen Erkern stehen hier. Erstaunlicherweise sind auf den teilweise winzigen Freiflächen viele Fahrräder untergebracht und kaum Pflanzen und Grünzeug.
Auch an einigen Kirchen kommen wir vorbei, die wir aber nur von außen betrachten. Uns faszinieren momentan die Plätze, Straßen und immer wieder die bunt verfliesten Tabernas.
Calle Cava de San Miguel |
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Wir drehen eine große Runde, die uns auch an der Plaza de la Villa mit ihren schönen alten Gebäuden vorbeiführt. Der bürgerliche Platz aus dem 15. Jahrhundert hat ein besonders schönes Ensemble von Rathaus, Bürgermeistersitz und einem gotischen Zivilbau mit Turm zu bieten. Auch hier verweilen wir ein wenig, um Fotos zu machen.
Den Mercado San Miguel haben wir nun großräumig umrundet und wir lassen uns an einer anderen Ecke auf 2 Expressos nieder. Wir ruhen uns aus, schauen ein bisschen die Leute an, lesen im Reiseführer und Karin frequentiert schließlich das Bano.
Plaza del Angel, Wandfliese |
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Plaza del Angel, Hotel ME Madrid Reina Victoria |
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Alexander führt uns nach dieser kleinen Rast noch zur Plaza Santa Ana. Vorbei geht es am Cafe Central, das viel Flair und abends Live Musik bietet. Gegenüber steht ein prächtiges Haus, in dem das luxuriöse Hotel Reina Victoria mit dem auf den Platz gerichteten Restaurant Midnight Rose untergebracht ist.
Die Plaza Santa Ana hat ihren Namen nach einer Kirche, die hier stand und im 19. Jahrhundert wie viele andere madrilenische Gotteshäuser abgerissen wurde. Unter den Gebäuden, welche die Plaza Santa Ana säumen, ist das Teatro Espanol und gleich ums Eck befindet sich das Haus der Komödien, wo es angeblich dazugehörte, dass im Verlauf eines Stückes ein heftiges Gerangel zwischen Künstlern und Publikum entstand.
Wir sehen die Cerveceria Alemana, die von Hemingway frequentiert worden sein soll. Das war noch zu jener Zeit, in welcher der Platz Zentrum des Dichterviertels war. Heute übt die Cerveceria keinen besonderen Reiz mehr aus und die Plaza Santa Ana ist Mittelpunkt des Ausgehviertels Huerta geworden, das wenig stille Plätze für große Gedanken lässt.
Plaza de Canalejas |
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Plaza de Canalejas, Cafe del Principe |
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Plaza del Angel, Cafe Central |
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Langsam führt uns unser Spaziergang zurück Richtung Hotel. Was wollen wir nun machen: ausruhen und später nochmal losziehen Oder Rucksäcke ablegen und ein bisschen etwas für das Abendessen kaufen?
Wir entscheiden uns für letzteres. Der Tag war lang und wir müssen uns ja nicht gleich bei der ersten Erkundungstour so fertig machen, dass wir nicht mehr können.
Supermarkt finden wir keinen und so kaufen wir im Museo del Jamon schließlich 200g iberischen, süßen Schinken, ein Stück Iberico-Käse, ein Glas eingelegte Oliven und ein Weckerl. Dann suchen wir noch so etwas wie einen Kiosk oder eine „Spritstation” für Getränke und Bier oder Wein. Weit und breit können wir aber nichts dergleichen finden. Schließlich gehen wir ins Café neben dem Hotel und nehmen von dort 2 Bier mit. Allemal günstiger als aus der Minibar!
Plaza del Angel, Blumengeschaeft |
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Am Zimmer wird dann köstlich geschlemmt. Karin opfert sich sozusagen und geht für eine Nachspeise nochmal runter, um von Starbucks 2 Cappuccino und einen Schokomuffin zu holen. Sehr lecker!
Nun sind wir voll und ein bisschen müde. Auch unsere Füße melden, dass es ein langer Tag war heute. Wir beschließen, im Hotel zu bleiben, ein wenig auszuruhen und morgen wieder durchzustarten. Frühstück soll's im Starbucks geben, das ist sicher gut und kommt billiger als der Buffetpreis. Vor allem, wenn wir ohnehin nicht so viel essen wollen.
Mal schauen, ob es morgen wirklich regnet, so wie der Wetterbericht vorhersagt. Wenn ja, dann machen wir einfach einen Museumstag. Madrid hat ja genügend davon zu bieten.
So, und nun buenas noches, amigos!